24 Stunden Blitz-Marathon: „Spitzenreiter“ fast 100 km/h zu schnell unterwegs

Pünktlich nach 24 Stunden endete heute Morgen (20. April) um sechs Uhr der „Blitz-Marathon“. Das ist die endgültige Bilanz der verstärkten Verkehrskontrollen im Saarland.
Harald Stein und Petra Teuber von der Verkehrspolizei messen die Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer auf der A 620 unter der Gersweiler Brücke. Foto: BeckerBredel.
Harald Stein und Petra Teuber von der Verkehrspolizei messen die Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer auf der A 620 unter der Gersweiler Brücke. Foto: BeckerBredel.
Harald Stein und Petra Teuber von der Verkehrspolizei messen die Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer auf der A 620 unter der Gersweiler Brücke. Foto: BeckerBredel.
Harald Stein und Petra Teuber von der Verkehrspolizei messen die Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer auf der A 620 unter der Gersweiler Brücke. Foto: BeckerBredel.

Bei insgesamt 32.830 überprüften Verkehrsteilnehmern stellten die Beamten 1380 Verstöße fest. Somit überschritten 4,2 Prozent der kontrollierten Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Zum Vergleich: Die Quote lag im Jahr 2015 noch bei 6,01 Prozent. Gerade in Hinblick auf den Rückgang der Zahlen sei die Polizei mit der Aktion zufrieden – das geht aus der Pressemitteilung hervor. 

Die Konsequenz der 1380 Verstöße? 1207 Verkehrsteilnehmer wurden verwarnt, bei 173 Fahrern folgt ein Bußgeldverfahren und 13 Personen erwartet ein teilweise mehrmonatiges Fahrverbot. Aus einer ersten Auswertung geht hervor, dass während des Marathons keine Personen in Zusammenhang mit zu hoher oder nicht angepasster Geschwindigkeit zu Schaden kamen.

Der Rekordhalter sei mit 172 statt erlaubten 80 Kilometern pro Stunde in einer Autobahnbaustelle bei St. Ingbert-Rohrbach unterwegs gewesen, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.