600 Millionen Euro: Autohersteller Ford investiert in Saarlouiser Werk

Eine Investition von 600 Millionen Euro will Autohersteller Ford in sein Werk in Saarlouis und die Produktion der nächsten Generation des Modells Focus stecken.
Ford Werk in Saarlouis. Foto: obs / Ford-Werke GmbH / dpa
Ford Werk in Saarlouis. Foto: obs / Ford-Werke GmbH / dpa
Ford Werk in Saarlouis. Foto: obs / Ford-Werke GmbH / dpa
Ford Werk in Saarlouis. Foto: obs / Ford-Werke GmbH / dpa

Der Autohersteller Ford will in sein Werk in Saarlouis 600 Millionen Euro stecken und damit die Weichen für die Produktion der nächsten Generation des Modells Focus stellen. Die Investitionen sollen unter anderem in neue Fertigungsanlagen und in eine effizientere Energieversorgung fließen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Köln mitteilte.

„Ford bekennt sich damit klar zum Standort Deutschland als europäischer Hauptstützpunkt des Unternehmens“, sagte der Europa-Chef des US-Konzerns, Jim Farley. Ford beschäftigt nach eigenen Angaben über 25 000 Mitarbeiter in Deutschland – mehr als in jedem anderen Land Europas.

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) wertete die Investition als Stärkung des Wirtschaftsstandorts an der Saar. „Damit werden die Wettbewerbsfähigkeit verbessert und die Arbeitsplätze am Standort Saarlouis langfristig gesichert“, erklärte sie.