7 Tipps gegen Einsamkeit und Angst im Corona-Herbst
Angst vor Corona, vor der Einsamkeit und vor dem wirtschaftlichen Ruin: Viele Menschen werden durch den Teil-Lockdown erneut an ihre Grenzen gebracht. Vor allem jetzt in der dunklen Jahreszeit sei das ein Problem, so die Kaufmännische Krankenkasse (KKH).
Zahl der Krankschreibungen nahm zu
Eine Auswertung zeige, dass im ersten Halbjahr 2020 die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer Probleme um rund 80 Prozent gestiegen ist. Am häufigsten wurden demnach Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen sowie depressive Episoden diagnostiziert.
Laut KKH besonders gefährdet: Menschen, die ohnehin an psychischen Erkrankungen leiden. Deren Situation könne sich durch die Pandemie und die erneuten Kontakteinschränkungen noch weiter verschlechtern.
7 Tipps gegen Angst und Einsamkeit
Aber auch bei gesunden Menschen können starke Ängste und Gefühle von Einsamkeit und Frustration auftreten. Diese könnten dann seelisch krank machen. Damit es nicht dazu kommt, gibt KKH-Psychologie-Experte Michael Falkenstein Tipps gegen Angst und Einsamkeit im Corona-Herbst:
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Was, wenn das alles nicht hilft?
Wenn Ängste, Hoffnungslosigkeit und ein permanentes Gefühl der Erschöpfung und Anspannung dennoch aufkommen und anhalten, sollten sich Betroffene laut KKH Hilfe suchen. Erster Ansprechpartner sei der Hausarzt, der gegebenenfalls an einen Psychiater oder psychologischen Psychotherapeuten überweisen kann. Auch in Corona-Zeiten seien Beratungs- und Seelsorgeangebote möglich, etwa in Form telefonischer Beratung und Videosprechstunden.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der KKH Kaufmännische Krankenkasse, 11.11.2020