80 Polizisten bei Großkontrolle in Homburg im Einsatz: Haftbefehle vollstreckt und mehr

Im Rahmen eines länderübergreifenden Sicherheitstags richtete die Polizei am Dienstag (15. Oktober 2019) drei Überwachungsstellen in Homburg ein. Etwa 80 Beamtinnen und Beamte kontrollierten an diesen Standorten rund 190 Fahrzeuge. Dabei wurden so einige Vergehen festgestellt.
Symbolfoto: BeckerBredel
Symbolfoto: BeckerBredel
Symbolfoto: BeckerBredel
Symbolfoto: BeckerBredel

Im vergangenen Jahr schloss das Saarland mit vier weiteren Bundesländern, darunter auch Rheinland-Pfalz, eine Vereinbarung zur Stärkung der Sicherheit – unter anderem in Form des sogenannten „Sicherheitstags“. Hierzulande fand dieser am Dienstag in Homburg statt.

Rund 80 Einsatzkräfte waren an drei eingerichteten Kontrollstellen vor Ort, berichtet der „SR“. Eine der Örtlichkeiten: Der Parkplatz des Kombibads „KOI“ in der Kaiserslauterer Straße. Dort nahmen die Polizisten den Verkehr genauer unter die Lupe. So wurde unter anderem kontrolliert, ob sich in den Fahrzeugen beispielsweise Warndreiecke befanden. Auch das Thema „Handy am Steuer“ war für die Einsatzkräfte relevant, heißt es.

Darüber hinaus kontrollierten die Beamtinnen und Beamten auch, ob sich potenzielles Diebesgut in Fahrzeugen befand. Schließlich würden die Einbrüche derzeit zunehmen. Und: Ein Anliegen des Sicherheitstages sei es auch gewesen, Straftäter aufzuspüren, berichtet der „SR“.

Großkontrolle bei Homburg: Das ist die Bilanz

Wie aus einer Pressemitteilung des saarländischen Landespolizeipräsidiums hervorgeht, konnten die eingesetzten Polizisten einige Vergehen feststellen. Im Detail sah das dann so aus:

• Feststellung von zwei per Haftbefehl gesuchten Personen
• Mehr als 30 Verkehrsordnungswidrigkeiten (Fahrer nicht angeschnallt, Handy am Steuer)
• Drei Personen ohne Führerschein unterwegs
• Lkw-Ladungen in zwei Fällen nicht ordnungsmäßig gesichert
• Drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen sogenannte Schrottsammler (Verstoß gegen Abfallgesetz)

Verwendete Quellen:
• Polizei Saarland Twitter
• Pressemitteilung Landespolizeipräsidium Saar
• Saarländischer Rundfunk