Absturz an Saar-Grenze: Das ist der aktuelle Stand

Nach dem tödlichen Flugzeugabsturz nahe der Saar-Grenze bei Reinsfeld/Rheinland-Pfalz ist die Ursache weiter unklar. Für eine Straftat gibt es laut Polizei keine Hinweise.
Das Flugzeug stürzte zwischen Bäumen ab. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE
Das Flugzeug stürzte zwischen Bäumen ab. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE
Das Flugzeug stürzte zwischen Bäumen ab. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE
Das Flugzeug stürzte zwischen Bäumen ab. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE

Nach dem Absturz eines kleinen Flugzeugs nahe Reinsfeld/Rheinland-Pfalz geht die Polizei mittlerweile von einem Unfall aus. Es gäbe keine Hinweise auf eine Straftat, teilten die Beamten wenige Stunden nach dem Unglück am Mittwoch (17. Juni 2020) mit. Die Absturz-Ursache sei aber weiterhin unklar.

Die zweimotorige Propellermaschine der Marke „Cessna“ war um 13.19 Uhr zwischen Bäumen in der Nähe des Sportplatzes abgestürzt. Sie war in Nordrhein-Westfalen gestartet und auf dem Weg nach Frankreich. Der 49-jährige Pilot, der alleine in dem Flugzeug saß, kam ums Leben. Der Recklinghauser soll jetzt in Mainz obduziert werden.

Mehrere Zeugen beobachteten den Absturz und hatten nach Polizeiangaben kurz zuvor einen lauten Knall wahrgenommen. Die Ermittler gehen zurzeit davon aus, dass die Maschine in der Luft in mehrere Teile zerbrochen ist. Das erkläre den Knall und das große Trümmerfeld. Rettungskräfte und Polizisten sowie Experten der Braunschweiger Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen waren vor Ort.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Polizeipräsidiums Trier, 17.06.2020