Absturz bei Trier: Kampfjet flog kilometerweit ohne Pilot

Das Militärflugzeug, das letzte Woche bei Trier abstürzte, war offenbar über mehrere Kilometer führerlos.
Der Kampfjet, der im Landkreis Trier-Saarburg, abstürzte war zuvor mehrere Kilometer führerlos. Symbolfoto: Mircea Rosca/dpa-Bildfunk
Der Kampfjet, der im Landkreis Trier-Saarburg, abstürzte war zuvor mehrere Kilometer führerlos. Symbolfoto: Mircea Rosca/dpa-Bildfunk
Der Kampfjet, der im Landkreis Trier-Saarburg, abstürzte war zuvor mehrere Kilometer führerlos. Symbolfoto: Mircea Rosca/dpa-Bildfunk
Der Kampfjet, der im Landkreis Trier-Saarburg, abstürzte war zuvor mehrere Kilometer führerlos. Symbolfoto: Mircea Rosca/dpa-Bildfunk

Am vergangenen Dienstag (8. Oktober) stürzte nahe Zemmer-Rodt eine US-Militärmaschine in einem Waldstück ab. Der Pilot hatte zuvor den Schleudersitz betätigt.

Wie der Volksfreund nun berichtet, war der Jet, nachdem der Flieger ihn verlassen hatte, mehr als zehn Kilometer führungslos in der Luft. Der Pilot landete bei Dodenburg, das Flugzeug allerdings stürzte gut zwölf Kilometer von dem Ort entfernt in der Nähe von Rodt ab.

Der Jet war von der US-Airbase Spangdahlem gestartet. Gegen 15:12 wurde von der Maschine der Flugzeug-Notfallcode 7700 gesendet. Dieser steht für eine medizinische oder technische Notlage, die lebensgefährlich sein kann. Unmittelbar nach dem Notruf betätigte der Pilot den Schleudersitz. Auf einer Flugsicherheits-Website heißt es, der Flieger habe Probleme gehabt. Welcher Art ist jedoch unbekannt.

Recherchen des Volksfreund legen nahe, dass die glückliche Absturzstelle Zufall gewesen sein könnte. Mehr dazu auf volksfreund.de. (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „Volksfreund+“-Angebot des Trierischen Volksfreund. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.)

Verwendete Quellen:
• Trierischer Volksfreund