„Acht bis zehn sehr harte Wochen“ – Kanzlerin warnt vor Virus-Mutationen

Laut Medienberichten hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in einer unionsinternen Sitzung vor einer Ausbreitung von Mutationen des Coronavirus gewarnt. Eine Lockdown-Verlängerung schließe die CDU-Politikerin offenbar nicht aus.
Hier im Bild: Kanzlerin Angela Merkel. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk
Hier im Bild: Kanzlerin Angela Merkel. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk
Hier im Bild: Kanzlerin Angela Merkel. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk
Hier im Bild: Kanzlerin Angela Merkel. Foto: Michael Kappeler/dpa-Bildfunk

„Acht bis zehn sehr harte Wochen“

Nach Auskunft von mehreren teilnehmenden Personen einer unionsinternen Sitzung habe Merkel gesagt: „Deutschland steht vor acht bis zehn sehr harten Wochen„. Das geht aus einem Bericht der „Tagesschau“ hervor. Geäußert habe sich die Kanzlerin dabei im Zusammenhang mit einer Warnung vor steigenden Infektionszahlen auch in Deutschland – angesichts der Coronavirus-Mutationen.

Lockdown-Verlängerung nicht auszuschließen

Entgegen eines „Bild“-Berichts sollen mehrere Quellen darauf verwiesen haben, dass es dabei nicht um eine Ankündigung von harten Corona-Maßnahmen für die weiteren acht bis zehn Wochen gehe. Dies hänge wiederum stark von der Verbreitung der neuen Virus-Variante in Deutschland ab, heißt es im „Tagesschau“-Bericht. Allerdings sei eine Lockdown-Verlängerung auch nicht auszuschließen.

Zweifel an Lockdown-Ende am 31. Januar

Enden die harten staatlichen Corona-Beschränkungen am 31. Januar? Das bezweifeln derzeit die deutschen Amtsärzt:innen. Laut „dpa“ sagte Ute Teichert, die Vorsitzende des Berufsverbands der Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes: „Ich bin mir sehr unsicher, ob wir Ende des Monats zu einem Ende des Lockdown kommen können“. Der ganze Artikel: „Hohe Corona-Zahlen trotz Lockdown: Wo stecken sich Menschen an?

Hohe Corona-Zahlen trotz Lockdown: Wo stecken sich Menschen an?

Verwendete Quellen:
– Tagesschau
– Deutsche Presse-Agentur