Agrarminister schalten sich zu Folgen der Corona-Pandemie zusammen

Am heutigen Freitag (8. Mai 2020) tauschen sich die Agrarminister von Bund und Ländern über Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Land- und Forstwirtschaft aus. In Saarbrücken wird neben Saar-Minister Reinhold Jost auch die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) sein.
Reinhold Jost, der Chef der Agrarministerkonferenz. Foto: Oliver Dietze/dpa/Archivbild
Reinhold Jost, der Chef der Agrarministerkonferenz. Foto: Oliver Dietze/dpa/Archivbild
Reinhold Jost, der Chef der Agrarministerkonferenz. Foto: Oliver Dietze/dpa/Archivbild
Reinhold Jost, der Chef der Agrarministerkonferenz. Foto: Oliver Dietze/dpa/Archivbild

Bei der Videokonferenz der Agrarminister geht es am heutigen Freitag um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Land- und Forstwirtschaft. Ein Thema bilden dabei etwa die Fördermittel.

Der Chef der Agrarministerkonferenz, Saar-Minister Reinhold Jost (SPD), befürchtet, dass Mittel aus der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) wegen der Pandemie nur mit Verzögerung ausgegeben werden und Zuweisungen verfallen könnten. Das meldet „dpa“.

Aus diesem Grund habe Jost seine Forderungen an den Bund, die Bundesmittel flexibel auf das folgende Jahr übertragen zu können, erneuert.

Keine länderspezifischen Themen

Bei der Videokonferenz geht es laut „dpa“ auch um die Planungen für die neue Förderperiode der EU. Sie beginnt 2021, doch wird wegen der bisher ungewissen Einigung der EU-Regierungen auf einen neuen mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) eine Übergangszeit von bis zu zwei Jahren erwartet.

In der Corona-Krise findet die Konferenz in abgespeckter Form statt. Die Länder haben sich darauf geeinigt, keine länderspezifischen Themen zu beraten. In Saarbrücken wird neben Jost auch die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) sein.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur