Airline DAT fliegt wieder zwischen Saarbrücken und Berlin

Am heutigen Dienstag (2. Juni 2020) hat die dänische Airline DAT ihre Flugverbindungen zwischen dem Saarbrücker Flughafen und Berlin wieder aufgenommen. Zuvor befand sich der Betrieb in einer rund zweimonatigen Corona-Zwangspause.
Ab heute beginnt DAT mit der Wiederaufnahme der Strecke Saarbrücken-Berlin. Foto: BeckerBredel
Ab heute beginnt DAT mit der Wiederaufnahme der Strecke Saarbrücken-Berlin. Foto: BeckerBredel
Ab heute beginnt DAT mit der Wiederaufnahme der Strecke Saarbrücken-Berlin. Foto: BeckerBredel
Ab heute beginnt DAT mit der Wiederaufnahme der Strecke Saarbrücken-Berlin. Foto: BeckerBredel

Die Airline DAT fliegt ab heute wieder zwischen Saarbrücken und Berlin. Zum Start der ersten Maschine in der saarländischen Landeshauptstadt sagte Jesper Rungholm, Chef der dänischen Airline: „Wir freuen uns, endlich wieder abheben zu können“.

Täglich Hin- und Rückflug

DAT hatte wegen der Corona-Pandemie die Flüge am 31. März vorübergehend ausgesetzt. Nun sieht der Flugplan vor, dass es zunächst täglich einen Hin- und Rückflug geben soll. Davon ausgenommen sind Samstage. „Nachdem wir die Strecke erst kurz vor Beginn der Corona-Krise starten durften, ist es umso wichtiger für uns, nun voll durchzustarten“, so Rungholm.

Weiterer Flugbetrieb

Der Betrieb am Flughafen Saarbrücken war am vergangenen Freitag mit der luxemburgischen Fluglinie Luxair wieder gestartet. Diese fliegt von Luxemburg über Saarbrücken nach Hamburg und zurück.

Zur Wiederaufnahme der DAT-Verbindung nach Berlin sagte Saar-Verkehrsministerin Anke Rehlinger: „Die Berlin-Verbindung ist nicht nur für die wirtschaftliche Anbindung an die Bundeshauptstadt wichtig, sondern auch für die Menschen in der Region.“ DAT bedient die Strecke nach Berlin-Tegel seit Jahresbeginn.

Nachfrage gestiegen

Nach Angaben des Flughafens Saarbrücken, so „dpa“, ist die Nachfrage nach Flügen in den letzten Tagen stark gestiegen. „Jetzt hoffen wir, dass auch die Urlaubsdestinationen in absehbarer Zeit wieder angeflogen werden können“, kommentierte Geschäftsführer Thomas Schuck.

Verwendete Quellen:
Mitteilung des Saarbrücker Flughafens
– Deutsche Presse-Agentur
– eigene Berichte