„Aktenzeichen XY“ behandelt Fall aus dem Saarland: Polizei sucht diesen Mann

Mit einem Messer bedrohte ein unbekannter Mann Ende 2018 die Kassiererin eines Getränkemarkts in Rehlingen. Bei dem schweren Raub wurde die Frau im Gesicht verletzt. Jetzt landet der Fall bei "Aktenzeichen XY ... ungelöst".

„Aktenzeichen XY … ungelöst“ beschäftigt sich am morgigen Mittwoch (11. Dezember 2019) mit einem Fall aus dem Saarland. Ende November 2018 war eine Kassiererin in einem Rehlinger Getränkemarkt von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht worden. Als die Frau sich wehren wollte, schubste er sie auf den Boden und trat ihr mehrfach gegen den Kopf. Bei dem schweren Raub in dem Laden in der Nordstraße erlitt die Frau Schürfwunden im Gesicht.

Der Täter flüchtete mit Bargeld und mehreren Packungen Zigaretten. Ein Zeuge hatte damals der Polizei mitgeteilt, er habe eine Person aus Richtung des Getränkemarkts zu einem Auto laufen sehen. Darin habe bereits ein Fahrer gewartet. Der Pkw, ein dunkelgrüner Opel Astra Kombi mit schwarzer Dachreling, fuhr schließlich zügig in Richtung Industriestraße weg.

Fall aus dem Saarland bei „XY“: Dieser Mann wird gesucht

Weil sie den Räuber nicht ausfindig machen konnte, veröffentlichte die Polizei im April ein Phantombild des Mannes und eine Personenbeschreibung:
– etwa 180 Zentimeter groß
– circa 50 bis 60 Jahre alt
– normale Statur
– grau-schwarzer Dreitagebart
– osteuropäischer Akzent
– schwarz-grauer Arbeitsanzug der Marke Engelbert-Strauß (Ober- und Unterteil)
– schwarze Basecap

Polizei erhofft sich Hinweise zu Raub in Rehlingen

Doch auch die Veröffentlichung des Phantombilds und der Beschreibung brachte keinen entscheidenden Hinweis ein. Der Täter ist noch immer auf freiem Fuß, weswegen die Ermittler jetzt auf „XY“ setzen. In der Sendung wird ein nachgedrehter Kurzfilm zur Tat ausgestrahlt. „Aktenzeichen XY … ungelöst“ mit Rudi Cerne läuft um 20.15 Uhr im ZDF.

Hinweise zum Fall an die Polizeiinspektion Saarlouis, Tel. (06831)901254.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Saarlouis, 10.12.19
– eigene Berichte