Am Flughafen in Saarbrücken soll es zu Kurzarbeit kommen

Stephanie Sprunck, die Betriebsratsvorsitzende des Saarbrücker Flughafens, spricht von einer Ausnahmesituation: Erstmals in der Flughafen-Geschichte soll es zu Kurzarbeit kommen.
Hier zu sehen: ein Teil des Flughafens in Saarbrücken-Ensheim. Symbolfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: ein Teil des Flughafens in Saarbrücken-Ensheim. Symbolfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: ein Teil des Flughafens in Saarbrücken-Ensheim. Symbolfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: ein Teil des Flughafens in Saarbrücken-Ensheim. Symbolfoto: BeckerBredel

Wie aus Medienberichten übereinstimmend hervorgeht, will der Saarbrücker Flughafen Kurzarbeit für die Beschäftigten beantragen. Unter anderem der „SR“ meldet, dass sich der Betriebsrat sowie die Flug-Hafen-Saarland GmbH darauf geeinigt haben. Hintergrund der Lage seien die Auswirkungen der Corona-Krise.

100 Mitarbeiter betroffen

Laut „SR“ sind etwa 100 Beschäftigte von der angekündigten Kurzarbeit betroffen. Der Antrag dafür soll „schnellstmöglich gestellt werden“, heißt es im Bericht. Das entsprechende Kurzarbeitergeld werde auf maximal 92 Prozent des Nettoeinkommens aufgestockt.

Einschränkungen wegen Corona

Bereits vor einigen Tagen hatte der Flughafen in einer Mitteilung bekannt gegeben, dass die aktuellen Pandemie-Auswirkungen für eine Einschränkung des Flugbetriebs sorgen. Davon betroffen: die Flugstrecke von Saarbrücken nach Berlin. Laut „SR“ entfalle nun auch die Verbindung nach Hamburg.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht

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