Amok-Alarm in Neunkirchen: War alles nur ein Missverständnis?
Nach dem Amoklauf-Alarm an der Berufsschule in Neunkirchen geht die Polizei im Nachhinein von keiner ernsthaften Bedrohung aus. Die Drohung, sich eine Waffe zu besorgen und damit in die Schule zurückzukehren, sei wohl eine unbedachte Äußerung in Ärger gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei am Dienstag auf Anfrage.
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Am Montag (19. März) hatte der 18-Jährige sich angetrunken mit einem Lehrer gestritten und den Angriff angedroht. Als der Lehrer die Polizei rief, soll der Schüler laut „Bild“ in Panik geraten und aus der Schule geflüchtet sein. Zahlreiche Polizisten, darunter Beamte des Spezialeinsatzkommandos, hatten nach dem jungen Mann gesucht und seine Schule geschützt. Später nahmen sie ihn in der Nähe des Bahnhofs fest.
Den 18-Jährigen erwartet ein Strafverfahren.