Unwetter im Saarland: Extremer Dauerregen und Gewitter erwartet

Die Menschen im Saarland müssen sich auf Extremwetter einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet am heutigen Donnerstag und den darauffolgenden Tagen mit Unwetter. So sieht die aktuelle Vorhersage aus:
Der Wetterdienst rechnet mit Unwetter. Foto: dpa-Bildfunk
Der Wetterdienst rechnet mit Unwetter. Foto: dpa-Bildfunk

Unwetter mit Starkregen und Gewitter im Saarland erwartet

Gewitter, Regen und stürmische Böen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet im Saarland am heutigen Donnerstag und den darauffolgenden Tagen mit Unwetter. Betroffen sind alle Landkreise. In der aktuellen Meldung heißt es: „Dies ist ein Hinweis mit hohem Unwetterpotential. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen.“

Unwetter-Warnung gilt ab Donnerstagabend

Die Warnung gilt ab Donnerstagabend, 22.00 Uhr, und dauert mit aktuellem Stand bis Freitagabend (17. Mai 2024), 22.00 Uhr, an. Einzelne starke Gewitter mit Regen und Hagel setzen laut DWD voraussichtlich schon am Donnerstagnachmittag und -abend ein. Die Temperaturen erreichen am Donnerstag demnach 16 bis 20 Grad. Die Gewitter sollen in der Nacht zum Freitag zunächst nachlassen, später soll es aber erneut stärker regnen.

Demnach werde in der Nacht zum Freitag teils ergiebiger Dauerregen einsetzen. In 12 bis 24 Stunden seien Mengen über 50 Liter pro Quadratmeter sehr wahrscheinlich. Besonders im Saarland und in der Südpfalz könne es lokal zu einem extrem ergiebigen Dauerregen mit Mengen über 80 Liter pro Quadratmeter in bis zu 24 Stunden kommen.

Der Deutsche Wetterdienst hat eine Unwetter-Warnung für das Saarland herausgegeben. Foto: Screenshot DWD-App

Prognose für Freitag

Der Freitag startet nach DWD-Angaben bedeckt und mit einem länger anhaltenden, kräftigen Regen. Die Temperaturen erreichen am Freitag voraussichtlich zwischen 15 und 22 Grad. Der Regen soll erst wieder in der Nacht zum Samstag langsam nachlassen. Mit Regenschauern sei aber auch am Samstag und am Sonntag zu rechnen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Deutscher Wetterdienst