Anschlag in St. Petersburg: Ermittler fahnden mit Hochdruck nach Tätern

Anschlag in St. Petersburg: Ermittler fahnden mit Hochdruck nach TäternBei einem Bombenanschlag in der U-Bahn
Sanitäter nehmen eine Trage von einem Hubschrauber nach einer Explosion in der Tekhnologichesky Institut U-Bahnstation in St. Petersburg, Russland. Foto: Pavel Karavashkin/dpa.
Sanitäter nehmen eine Trage von einem Hubschrauber nach einer Explosion in der Tekhnologichesky Institut U-Bahnstation in St. Petersburg, Russland. Foto: Pavel Karavashkin/dpa.
Sanitäter nehmen eine Trage von einem Hubschrauber nach einer Explosion in der Tekhnologichesky Institut U-Bahnstation in St. Petersburg, Russland. Foto: Pavel Karavashkin/dpa.
Sanitäter nehmen eine Trage von einem Hubschrauber nach einer Explosion in der Tekhnologichesky Institut U-Bahnstation in St. Petersburg, Russland. Foto: Pavel Karavashkin/dpa.

Anschlag in St. Petersburg: Ermittler fahnden mit Hochdruck nach Tätern
Bei einem Bombenanschlag in der U-Bahn der russischen Millionenmetropole St. Petersburg sind am Montag mindestens elf Menschen getötet worden. Weitere 45 Verletzte würden noch in Krankenhäusern behandelt. Der Sprengsatz explodierte am Nachmittag in einer fahrenden U-Bahn tief unter dem Zentrum der Fünf-Millionen-Einwohner-Stadt. Das staatliche Ermittlungskomitee geht von einem Terroranschlag aus.

Die Behörden fahnden Medienberichten zufolge nach zwei Verdächtigen. Einer von ihnen soll die Bombe in einer Aktentasche unter einem Sitz in der U-Bahn platziert haben. Der andere soll eine Bombe an der Metro-Station Ploschtschad Wosstanija (Platz des Aufstands) deponiert haben. Der zweite Sprengstoff wurde von Sicherheitskräften entdeckt und konnte rechtzeitig unschädlich gemacht werden.

2000 Menschen sitzen auf Autobahn fest
Nach einem schweren Unfall bei Münster haben rund 2000 Menschen stundenlang auf der Autobahn festgesessen. Feuerwehr und Rettungsdienst versorgten die Wartenden am Montagabend mit Getränken und Snacks, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Der Stau löste sich gegen 19.00 Uhr wieder auf, nach und nach fuhren die Autos am Unglücksort vorbei. Etliche Lastwagen steckten heute Morgen aber noch fest.

Am frühen Nachmittag war ein Tanklastwagen auf ein Fahrzeug der Autobahnmeisterei aufgefahren. Die beiden Fahrer wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Der mit einem chemischen Farbstoff beladene Lkw stand so unglücklich auf der A1, dass die vielbefahrene Strecke in Richtung Ruhrgebiet völlig gesperrt werden musste.