AOK im Saarland: Corona und Atemwegserkrankungen lassen Krankschreibungen steigen

Atemwegserkrankungen sowie Corona-Diagnosen haben die Zahl der Krankmeldungen bei der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland im ersten Quartal deutlich steigen lassen. Das sind die Zahlen dazu:
Derzeit sind im Saarland telefonische Krankschreibungen möglich. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
Derzeit sind im Saarland telefonische Krankschreibungen möglich. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
Derzeit sind im Saarland telefonische Krankschreibungen möglich. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
Derzeit sind im Saarland telefonische Krankschreibungen möglich. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand

Bis Mitte Februar, also der 8. Kalenderwoche, waren 6.250 AOK-versicherte Arbeitnehmer mit Atemwegsproblemen arbeitsunfähig gemeldet. Anfang April (14. Kalenderwoche) waren es schon 12.166 Mitglieder – also nahezu doppelt so viele. Das geht aus einer „dpa“-Meldung hervor.

Auch Corona-Zahlen steigen

Zugleich stieg die Zahl der Infektionen mit Corona von 0 auf 772. „Entwarnung ist dabei nicht in Sicht“, zitiert „dpa“ den AOK-Sprecher Jan Rößler. Bis zum Ende der 14. Kalenderwoche (5. April) verzeichnete das Saarland nach den Daten des Robert Koch-Instituts über alle Einwohner hinweg 1.542 Infektionen mit der Lungenkrankheit.

„Wir stehen bei den Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen wegen der Corona-Pandemie erst am Anfang“, sagte laut „dpa“ die Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, Martina Niemeyer. Für die kommenden Wochen seien Steigerungen zu erwarten.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur