Autofahrer auf der Flucht: Mann in Saarbrücken angefahren und liegen gelassen

Die Polizei sucht einen unbekannten Autofahrer, der im Saarbrücker Stadtteil Burbach einen 22-Jährigen angefahren und verletzt hat.
Das Unfallopfer wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Symbolfoto: Bernd Thissen/dpa-Bildfunk
Das Unfallopfer wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Symbolfoto: Bernd Thissen/dpa-Bildfunk
Das Unfallopfer wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Symbolfoto: Bernd Thissen/dpa-Bildfunk
Das Unfallopfer wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Symbolfoto: Bernd Thissen/dpa-Bildfunk

Ein 22-jähriger Mann aus Saarbrücken-Burbach ist bei einem Unfall am heutigen Dienstagmorgen (21. Januar 2020) verletzt worden. Der Verursacher flüchtete nach dem Zusammenstoß, wie die Polizei mitteilt.

Der 22-Jährige wollte demnach kurz nach 08.00 Uhr die Burbacher Straße an einem Zebrastreifen überqueren. Hier erfasste ihn ein silberner Citroën C4 mit französischem Kennzeichen und lud den Geschädigten auf die Motorhaube auf.

Fahrer lässt Opfer liegen

Nach etwa sechseinhalb Metern kam der Verletze schließlich auf der Straße zum Liegen. Der Citroen-Fahrer hielt nicht an, sondern fuhr mit langsamer Geschwindigkeit weg – ohne sich um das Opfer zu kümmern.

Die Polizei entdeckte nach dem Hinweis eines Zeugen in der Aachener Straße dann das Unfallauto – vom Fahrer fehlte jede Spur. Der Unbekannte wird laut Polizei wie folgt beschrieben:
– 20 bis 30 Jahre alt
– 180 Zentimeter groß
– schlanke Gestalt
– kurze, dunkelblonde beziehungsweise braune Haare
– Kleidung: schwarze Bomberjacke, könnte eine Flecken-Tarnhose getragen haben

Das Unfallopfer wurde verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Es befindet sich nicht in Lebensgefahr, so die Beamten.

Gesucht werden jetzt Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder die den Fahrer sahen, als er in der Aachener Straße aus dem Auto ausstieg und zu Fuß flüchtete. Hinweise an die Polizei, Tel. (0681)97150.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach, 21.01.2020