Autofahrerin erfasst Fußgängerin (19) in Saarbrücken und lässt sie verletzt zurück

In einem Fall von Unfallflucht ermittelt die Saarbrücker Polizei aktuell gegen Unbekannt. Gesucht wird die Fahrerin eines dunkelblauen BMW, die mit jenem Wagen eine Passantin in der Europaallee erfasste.
Auch der Rettungsdienst wurde nach der Kollision in Saarbrücken alarmiert. Symbolfoto: BeckerBredel
Auch der Rettungsdienst wurde nach der Kollision in Saarbrücken alarmiert. Symbolfoto: BeckerBredel
Auch der Rettungsdienst wurde nach der Kollision in Saarbrücken alarmiert. Symbolfoto: BeckerBredel
Auch der Rettungsdienst wurde nach der Kollision in Saarbrücken alarmiert. Symbolfoto: BeckerBredel

Zeugen gesucht: Wer hat am gestrigen Montag (25. November 2019) einen dunkelblauen BMW im Bereich der Saarbrücker Europaallee gesehen? Nach solch einem Fahrzeug fahndet derzeit die Polizei, denn eine Fahrerin dieserart Wagens beging am Nachmittag eine Unfallflucht. Und das nach einer Kollision mit einer Fußgängerin, melden die Saarbrücker Beamten.

Autofahrerin flüchtet nach Unfall in Saarbrücken

Wie die Polizei in einer Pressemitteilung beschreibt, ereignete sich der Vorfall gegen 15.00 Uhr in der Europaallee. Hier wechselte eine 19 Jahre alte Passantin gerade die Straßenseite, als sie von einem Pkw mit Saarbrücker-Kreiskennzeichen erfasst wurde. Der Wagen sei in Richtung der Lützelbachbrücke unterwegs gewesen.

Durch die Kollision fiel die junge Frau zu Boden und zog sich eine Verletzung des Rückens zu, geht aus der Mitteilung hervor. Anstatt sich um die Verletzte zu kümmern, flüchtete die Autofahrerin vom Unfallort. Sie wurde als etwa 25-Jährige mit dunkelblonden Haaren beschrieben.

Nach dem Unfall ging die verletzte 19-Jährige noch selbstständig zu ihrer Arbeitsstätte. Von dort wurden der Rettungsdienst und Polizei alarmiert, heißt es.

Wer Hinweise in diesem Zusammenhang geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt unter (0681)9321233 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, 26.11.19