Bis zu 34 Grad: DWD warnt vor Hitze im Saarland – auch Gewitter möglich

Am Wochenende erwartet die Menschen im Saarland eine starke Wärmebelastung. Die kann vor allem für alte und pflegebedürftige Personen gefährlich werden. Zudem drohen auch vereinzelte Gewitter.

Bis zu 34 Grad am Samstag, auch Gewitter möglich

Laut dem Deutschen Wetterdienst in Offenbach steigen die Temperaturen am Samstag (19. August 2023) voraussichtlich auf 30 bis 34 Grad. Dabei ist es oft wolkig, zeitweise fällt auch Regen. Im Verlauf des Tages sind den Meteorolog:innen zufolge einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen. Diese ziehen von Westen her auf und können Starkregen mit Mengen zwischen 15 und 25 l/qm innerhalb kurzer Zeit, kleinkörnigen Hagel und stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 7-8) mitbringen.

Teils nur mäßige Abkühlung in der Nacht

Im Laufe des Abends ziehen die Gewitter allmählich ab. Nachts sinken die Temperaturen auf 20 bis 15 Grad. Insbesondere im dicht bebauten Stadtgebiet von Saarbrücken sei mit einer eher mäßigen Abkühlung zu rechnen. Dabei zieht örtlich Nebel auf, der die Sicht auf unter 150 Meter einschränkt.

Hitze auch am Sonntag und Montag

Der Sonntag wird dann erneut sehr heiß. Laut DWD klettert das Thermometer auf 29 bis 33 Grad. Nachdem sich der Nebel aufgelöst hat, ist es dann zunehmend heiter und meist niederschlagsfrei. Schauer sind eher unwahrscheinlich. In der Nacht zum Montag ist es leicht bewölkt, örtlich kommen flache Nebelfelder auf. Dabei fallen die Temperaturen auf 19 bis 15 Grad. Der Montag bleibt heiter und frei von Niederschlägen. Erneut wird es allerdings heiß, bei 30 bis 34 Grad.

DWD warnt vor starker Wärmebelastung

Der Deutsche Wetterdienst hat für Samstag und Sonntag eine Hitzewarnung herausgegeben. Es werde jeweils eine starke Belastung erwartet. Diese setze vor allem alten und pflegebedürftigen Menschen extrem zu und verschärfe sich durch die teils geringe nächtliche Abkühlung. Der DWD rät, die Hitze möglichst zu meiden, ausreichend Wasser zu trinken und die Innenräume möglichst kühl zu halten.

Verwendete Quellen:
– Deutscher Wetterdienst