Brand in Losheimer Flüchtlingsheim: Verdächtiger unzufrieden mit Wohnsituation

Offenbar aus Unzufriedenheit hat ein 18-jähriger Flüchtling sein Zimmer in der Asylunterkunft in Losheim am See angezündet.
Symbolfoto: Arno Burg/dpa.
Symbolfoto: Arno Burg/dpa.
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Der Mann, der Feuer in einer Asylunterkunft in Losheim am See gelegt haben soll, hat die Tat nach ersten Erkenntnissen aus Unzufriedenheit mit seiner Wohnsituation begangen.

Außerdem habe der 18 Jahre alte Flüchtling und Bewohner der Einrichtung erklärt, Probleme in der Beziehung zu seiner Mutter zu haben, sagte ein Sprecher der Polizei am Montagmorgen auf dpa-Anfrage.

Bei dem Brand am Donnerstag (4. Januar) waren drei Menschen verletzt worden. Zwei von ihnen wurden bereits aus dem Krankenhaus entlassen, der dritte befand sich am Sonntag noch zur Beobachtung in stationärer Behandlung.

Der mutmaßliche Täter hatte offensichtlich das Inventar seines Zimmers angezündet. Am Freitag hatte er sich selbst bei der Polizei gestellt und die Tat eingeräumt. Der junge Mann wurde in der Justizvollzugsanstalt Ottweiler untergebracht.