Brand in Supermarkt in Fechingen: Feuerwehr verhindert Ausbreitung auf Dach

Der Netto-Supermarkt in Fechingen muss voraussichtlich vorerst geschlossen bleiben. Am frühen Sonntagmorgen (14. Januar 2024) war es dort zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.
In dem Supermarkt war ein Feuer ausgebrochen. Foto: BeckerBredel
In dem Supermarkt war ein Feuer ausgebrochen. Foto: BeckerBredel

Rauch dringt aus Dach von Netto-Markt in Fechingen

Eine aufmerksame Zeugin alarmierte am heutigen Sonntagmorgen (14. Januar 2024) die Integrierte Leitstelle über einen Brand im Netto-Einkaufsmarkt in Brebach-Fechingen. Sie hatte Rauch bemerkt, der aus dem Dach des Supermarktes drang.

Raum in Vollbrand – Feuer droht sich auszubreiten

Als die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie des Löschbezirks Fechingen eintrafen, stellten sie starke Rauchentwicklung im hinteren Gebäudeteil fest. Teilweise schlugen Flammen aus einem Fenster. Ein Raum der Verkaufsstätte stand in Vollbrand. Das Feuer drohte sich auf das Dachgebälk auszubreiten, so die Feuerwehr.

Feuerwehr kann Flammen rechtzeitig löschen

Mehrere Einsatzkräfte leiteten unter Atemschutz im Gebäude die Brandbekämpfung ein. Auch eine Drehleiter wurde in Stellung gebracht, um das Feuer von oben zu löschen. Die Wehrleute konnten eine Ausbreitung auf das Dachgebälk jedoch rechtzeitig verhindern. Im Anschluss an die Löscharbeiten, entrauchte die Feuerwehr das Gebäude mit einem Belüftungsgerät.

Netto-Markt bleibt wohl vorerst geschlossen

Da das Löschwasser auf der Fahrbahn gefror, musste der Streudienst der Landeshauptstadt anrücken. Aufgrund der Schäden kann der Netto-Markt den Betrieb vorerst jedoch nicht mehr aufnehmen. Die Lebensmittel im Verkaufsraum sind durch den Rauch zudem teilweise unverkäuflich.

Polizei nimmt Ermittlungen auf

Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar. Daher hat die Polizei weitere kriminalpolizeiliche Ermittlungen aufgenommen. Über die Höhe des Schadens konnte sie noch keine Angaben machen. Es wurde jedoch niemand verletzt.

Vor Ort waren rund 60 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr, Polizei, Stadtwerken und ZKE.

Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung der Polizei Saarbrücken
– Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Saarbrücken