Brennende Autos in St. Wendel sorgen für Aufregung

Am heutigen Donnerstagvormittag (9. Januar 2020) geriet ein Transporter in St. Wendel in Brand. Das Feuer griff auf zwei weitere Fahrzeuge über.
In St. Wendel ging am heutigen Donnerstag (09.01.2020) ein Transporter in Flammen auf. Fotos: Feuerwehr
In St. Wendel ging am heutigen Donnerstag (09.01.2020) ein Transporter in Flammen auf. Fotos: Feuerwehr
In St. Wendel ging am heutigen Donnerstag (09.01.2020) ein Transporter in Flammen auf. Fotos: Feuerwehr
In St. Wendel ging am heutigen Donnerstag (09.01.2020) ein Transporter in Flammen auf. Fotos: Feuerwehr

Transporter geht in Flammen auf

Gegen 11.30 Uhr war ein Autofahrer mit seinem „Peugeot Boxer“-Transporter im Bereich der Fausenmühle in St. Wendel unterwegs, als er plötzlich feststellte, dass sein Fahrzeug technische Probleme aufwies. Der Mann steuerte sofort den nächstgelegenen Parkplatz an, um sich den technischen Defekt genauer anzusehen.

Feuer greift auf weitere Fahrzeuge über

Bereits beim Verlassen des Wagens stellte der Fahrer eine Rauch- und Flammenentwicklung im Motorbereich fest. Binnen weniger Minuten stand der komplette Transporter in Vollbrand. Das Feuer griff zügig auf einen unmittelbar in der Nähe geparkten „Ford Focus“ über, der innerhalb kürzester Zeit ebenfalls in Flammen aufging. Daneben wurde laut Angaben der Feuerwehr noch ein drittes Fahrzeug („Mazda 5“) in Mitleidenschaft gezogen.

Die Hitzeentwicklung durch den Brand war derart stark, dass an einem rund 15 Meter entfernten Gebäude die Rollläden geschmolzen sind. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Gebäude sowie auf weitere Fahrzeuge verhindert werden.

Zwei Autos brannten völlig aus

Der „Peugeot Boxer“ sowie der „Ford Focus“ brannten vollständig aus. Am „Mazda 5“ entstand zwar ebenfalls ein Brandschaden. Diesen konnte die Feuerwehr allerdings durch ihr beherztes Einschreiten vergleichsweise gering halten. Personen wurden durch die Fahrzeugbrände keine verletzt.

Der Einsatz dauerte etwa eineinhalb Stunden. Vor Ort waren Einsatzkräfte der Polizei und des DRK sowie Feuerwehrleute des Löschbezirks St. Wendel-Kernstadt.

Verwendete Quellen:
– Bericht des Feuerwehrsprechers Dirk Schäfer vom 09.01.2020