Bürger aus Gütersloh dürfen wieder im Saarland schlafen

Das Saarland hat seine Beschränkung für Bürger aus dem Kreis Gütersloh aufgehoben. Diese hatten nach einem Massenausbruch des Coronavirus bei "Tönnies" nicht in saarländischen Hotels schlafen dürfen.
Wegen eines Corona-Ausbruchs bei "Tönnies" hatte es einen Lockdown in Gütersloh gegeben. Foto: David Inderlied/dpa-Bildfunk
Wegen eines Corona-Ausbruchs bei "Tönnies" hatte es einen Lockdown in Gütersloh gegeben. Foto: David Inderlied/dpa-Bildfunk
Wegen eines Corona-Ausbruchs bei "Tönnies" hatte es einen Lockdown in Gütersloh gegeben. Foto: David Inderlied/dpa-Bildfunk
Wegen eines Corona-Ausbruchs bei "Tönnies" hatte es einen Lockdown in Gütersloh gegeben. Foto: David Inderlied/dpa-Bildfunk

Menschen aus Gütersloh/Nordrhein-Westfalen dürfen wieder im Saarland beherbergt werden. Der Nachweis eines negativen Tests sei nicht mehr nötig, meldet die „SZ“ mit Berufung auf Regierungssprecher Alexander Zeyer.

Menschen aus Corona-Hotspots dürfen nicht in Hotels

Nach einem Massen-Ausbruch des Coronavirus im Fleischbetrieb „Tönnies“ mit mehr als 1.000 Infizierten hatte es in den NRW-Landkreisen Gütersloh und Warendorf regionale Einschränkungen gegeben. Die saarländische Landesregierung beschloss daraufhin eine neue Regelung: Personen, die aus einem Kreis mit mehr als 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche kommen, dürfen nicht in Hotels oder auf Campingplätzen beherbergt werden. Private Besuche bleiben nach „SR“-Informationen weiter erlaubt.

In Gütersloh hatte der Wert zu Höhepunkt des Ausbruchs bei 270,2 gelegen. Mit Stand vom heutigen Mittwoch (8. Juli 2020) liegt er laut Robert-Koch-Institut bei 28,6, in Warendorf bei 10,1.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Verordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie
– Saarländischer Rundfunk
– Robert-Koch-Institut