Im Landkreis Trier-Saarburg sowie in Mainz führte die Bundespolizei am Mittwoch Wohnungsdurchsuchungen durch. Dabei vollstreckten die Beamten einen Haftbefehl gegen einen 38-jährigen Mann aus Moldawien. Über 50 Ermittler beschlagnahmten zudem umfangreiche Beweismittel wie Arbeitsverträge, Rechnungen, Computer und Mobiltelefone.
Dem Moldauer und einer 31-jährigen Mittäterin werden gemeinschaftliche Schleusung, Urkundendelikte und Menschenhandel vorgeworfen. Bereits seit Februar des letzten Jahres ermittelt die Bundespolizeidirektion Frankfurt am Main gegen das Duo.
Die beiden sollen ukrainische und moldawische Staatsangehörige mit gefälschten Urkunden und Identitätsdokumenten ausgestattet haben. Diesen wurde so ein illegaler Aufenthalt und eine unerlaubte Beschäftigung in Deutschland ermöglicht. Aufgrund der Rahmenbedingungen, zu denen die Arbeitskräfte beschäftigt wurden, wird den Schleusern außerdem Menschenhandel vorgeworfen.
Verwendete Quellen:
• Pressemeldung der Bundespolizei