Bundesregierung verlängert Reisewarnung für mehr als 160 Länder

Für weite Teile der Welt gilt seit März eine Reisewarnung. Und dabei bleibt es noch für mehrere Wochen: Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für Touristen wegen der Corona-Pandemie für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union verlängert.
Die Bundesregierung verlängert die Reisewarnung für mehr als 160 Länder. Hier zu sehen: der Strand Can Pastilla in Palma de Mallorca. Foto: dpa-Bildfunk/Clara Margais
Die Bundesregierung verlängert die Reisewarnung für mehr als 160 Länder. Hier zu sehen: der Strand Can Pastilla in Palma de Mallorca. Foto: dpa-Bildfunk/Clara Margais
Die Bundesregierung verlängert die Reisewarnung für mehr als 160 Länder. Hier zu sehen: der Strand Can Pastilla in Palma de Mallorca. Foto: dpa-Bildfunk/Clara Margais
Die Bundesregierung verlängert die Reisewarnung für mehr als 160 Länder. Hier zu sehen: der Strand Can Pastilla in Palma de Mallorca. Foto: dpa-Bildfunk/Clara Margais

Am 17. März hatte Außenminister Heiko Maas eine Reisewarnung für Touristen für alle rund 200 Länder der Welt ausgesprochen. Im Juni wurden unter anderem die Länder der Europäischen Union ausgenommen; später kamen noch Teile der Türkei hinzu.

Für die anderen mehr als 160 Länder wurde die Reisewarnung zunächst bis zum 31. August verlängert. Am heutigen Mittwoch (26. August 2020) erfuhr die Deutsche Presse-Agentur („dpa“) aus Regierungskreisen, dass die Reisewarnung nochmals verlängert wird.

Reisewarnung bis 14. September

Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für Touristen wegen der Corona-Pandemie für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union um zwei Wochen bis zum 14. September verlängert. Das wurde am Mittwoch in der Kabinettssitzung entschieden, so „dpa“.

Reisewarnung ist kein Verbot

Die ausgesprochene Reisewarnung ist nicht mit einem Verbot gleichzusetzen. Sie soll allerdings eine erhebliche abschreckende Wirkung zeigen. Die positive Seite davon: Reisende haben die Möglichkeit, Buchungen kostenlos zu stornieren.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur