„Carfreitag“: Polizei zieht fast 20 Autos aus dem Verkehr

Jedes Jahr treffen sich Fahrzeugverliebte am sogenannten „Carfreitag„, um ihre getunten Autos zu präsentieren. Für
Symbolfoto: Peter Endig/dpa.
Symbolfoto: Peter Endig/dpa.
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Symbolfoto: Peter Endig/dpa.

Jedes Jahr treffen sich Fahrzeugverliebte am sogenannten „Carfreitag„, um ihre getunten Autos zu präsentieren. Für die Polizei ein gefundenes Fressen, findet sie dann schließlich viele, auch unrechtmäßig aufgemotzte, Fahrzeuge gleichzeitig auf einem Fleck. Dieses Jahr kontrollierten die 22 eingesetzten Beamten so insgesamt 95 getunte Kraftfahrzeuge, teilte die Polizei des Saarlandes heute (18. April) mit. 

Davon durften 18 ihre Fahrt nicht mehr weiter fortsetzen – fast bei jedem fünften Auto gab es also etwas zu beanstanden. So stellte die Polizei zum Beispiel Manipulationen an Auspuffanlagen oder fehlerhafte Bereifungen fest.

Geblitzt wurde auch
Die Beamten führten im Umfeld der Kontrollen außerdem mehrere Geschwindigkeitsmessungen durch. Insgesamt wurden 65 Verwarngeld- und 13 Bußgeldverstöße festgestellt. Vier der gemessenen Autofahrer müssen zusätzlich zum Bußgeld für einen Monat ihren Führerschein abgeben.

Spitzenreiter am „Carfreitag“ war ein Autofahrer, der bei erlaubten 70 Kilometern pro Stunde mit Tempo 135 unterwegs war. Ihn erwarten jetzt 240 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.