Corona-Impfstoff von „Sanofi“ soll weniger als zehn Euro kosten

Der künftige Corona-Impfstoff des französischen Pharmakonzerns "Sanofi" soll weniger als zehn Euro pro Dosis kosten. Ein endgültiger Preis stehe aber noch nicht fest.
Den künftigen Corona-Impfstoff von "Sanofi" soll es für weniger als zehn Euro pro Dosis geben. Symbolfotos: (Hintergrund) dpa-Bildfunk/Yoan Valat | (Spritze) dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
Den künftigen Corona-Impfstoff von "Sanofi" soll es für weniger als zehn Euro pro Dosis geben. Symbolfotos: (Hintergrund) dpa-Bildfunk/Yoan Valat | (Spritze) dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
Den künftigen Corona-Impfstoff von "Sanofi" soll es für weniger als zehn Euro pro Dosis geben. Symbolfotos: (Hintergrund) dpa-Bildfunk/Yoan Valat | (Spritze) dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand
Den künftigen Corona-Impfstoff von "Sanofi" soll es für weniger als zehn Euro pro Dosis geben. Symbolfotos: (Hintergrund) dpa-Bildfunk/Yoan Valat | (Spritze) dpa-Bildfunk/Karl-Josef Hildenbrand

Corona-Impfstoff für unter zehn Euro

An diesem Wochenende sagte Olivier Bogillot, Präsident des französischen Pharmakonzerns Sanofi, dem Radiosender „France Inter“: Der künftige Corona-Impfstoff des Unternehmens soll weniger als zehn Euro pro Dosis kosten. Ein endgültiger Preis könne allerdings noch nicht genannt werden. Das meldet „dpa“.

Mehrere Hersteller arbeiten an Impfstoffen

Derzeit arbeiten mehrere Hersteller an Impfstoffen. „Es müssen Millionen, um nicht zu sagen Milliarden Menschen geimpft werden“, so der Sanofi-Topmanager laut „dpa“. Bogillot zufolge sollen Frankreich und Europa den Impfstoff zur gleichen Zeit wie Großbritannien und die Vereinigten Staaten erhalten.

Hintergrund

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hatte im Juni ein Werk des Herstellers im Südosten des Landes besucht. „Sanofi“ kündigte damals an, 610 Millionen Euro für die Impfstoffforschung und -produktion im Land zu investieren. Im Juli teilten „Sanofi“ und der britische Konkurrent „GlaxoSmithKline“ dann mit, mit der US-Regierung einen Milliardendeal zur Weiterentwicklung eines potenziellen Corona-Impfstoffs vereinbart zu haben.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur