Corona-Krise im Saarland verursacht Probleme bei Abwasserentsorgung
EVS-Geschäftsführer Georg Jungmann teilte dem „SR“ mit, dass der Entsorgungsverband aktuell mit erschwerten Arbeitsbedingungen zu kämpfen hat. Einer der Gründe: Küchenpapier oder Feuchttücher, die nicht ordnungsgemäß in Toiletten entsorgt werden, so der EVS.
Verstopfte Rohre
In dem „SR“-Bericht schildert der Entsorgungsverband folgendes Problem: Aufgrund von Hamsterkäufen, bedingt durch die derzeitige Corona-Krise, würden Haushalte mitunter zu Alternativen greifen – etwa Feuchttüchern oder Küchenpapier.
Solche Alternativen gehören jedoch nicht in die Toilette. Sie seien oftmals nässebeständig, das führe wiederum zu verstopften Rohren. „Werfen Sie nichts in die Toilette, was nicht hineingehört“, zitiert der „SR“ den EVS-Geschäftsführer Georg Jungmann.
Erschwerte Abholung
Ein weiteres Problem: geparkte Fahrzeuge. Dieser würden laut EVS dafür sorgen, dass die Müllabholung nur erschwert möglich sei. Das geht ebenso aus dem „SR“-Bericht hervor. Der Entsorgungsverband fordert daher Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sowohl Platz für die Müllautos zu lassen, als sich auch an die geltenden Parkregelungen zu halten.
Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk