Corona-Warn-App startet mit über 6,4 Millionen Downloads

Die Corona-Warn-App des Bundes wird von den Menschen in Deutschland bereits in den ersten 24 Stunden nach der Veröffentlichung schon rege genutzt. So hatte die App bereits am heutigen Mittwochmorgen (17. Juni 2020) über 6,4 Millionen Downloads zu verzeichnen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der Präsentation der offiziellen Corona-Warn-App. Foto: Hannibal Hanschke/Reuters Pool/dpa
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der Präsentation der offiziellen Corona-Warn-App. Foto: Hannibal Hanschke/Reuters Pool/dpa
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der Präsentation der offiziellen Corona-Warn-App. Foto: Hannibal Hanschke/Reuters Pool/dpa
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei der Präsentation der offiziellen Corona-Warn-App. Foto: Hannibal Hanschke/Reuters Pool/dpa

Über 6,4 Millionen Downloads der Corona-Warn-App

Die Corona-Warn-App des Bundes stößt bei den Menschen in Deutschland auf eine überraschend hohe Resonanz. Seit ihrem Start am gestrigen Dienstagmorgen haben nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums bereits über 6,4 Millionen Nutzerinnen und Nutzer die App heruntergeladen.

Gesundheitsminister Spahn freut sich über hohe Resonanz

„Das sind weit über sechs Millionen Gründe, warum das Coronavirus künftig weniger Chancen hat“, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch. Jeder einzelne, der die App nutze, mache nach Spahn einen Unterschied. „Dieser starke Start sollte noch mehr Bürger motivieren, mitzumachen. Denn Corona eindämmen, das ist ein Teamspiel„, führte der Gesundheitsminister weiter aus.

Corona-Warn-App soll Infektionsketten transparenter machen

Die Anwendung soll das Nachverfolgen von Corona-Infektionen leichter und schneller machen. Dafür misst sie, ob sich Handynutzer über eine längere Zeit näher als etwa zwei Meter gekommen sind. Ist ein Nutzer positiv getestet worden und hat dies in der App geteilt, meldet sie nachträglich anderen Anwendern, dass sie sich in der Nähe eines Infizierten aufgehalten haben.

Dann kann man sich freiwillig – auch ohne Symptome – auf Kassenkosten testen lassen. Kontaktdaten werden nicht zentral gespeichert, sondern nur jeweils auf den Smartphones.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur