Cyber-Angriff auf Saarbrücker Flughafen: Kriminelle wollten Geld erpressen

Bei der Cyber-Attacke auf den Saarbrücker Flughafen wollten die Kriminellen Geld erpressen. Sie nutzten bei dem Angriff eine Verschlüsselungssoftware. Für den Entschlüsselungscode sollte der Flughafen bezahlen.
Auf den Flughafen Saarbrücken hat es einen Angriff aus dem Internet gegeben. Fotos: (Hintergrund) BeckerBredel | (Daten) Sebastian Gollnow/dpa-Bildfunk
Auf den Flughafen Saarbrücken hat es einen Angriff aus dem Internet gegeben. Fotos: (Hintergrund) BeckerBredel | (Daten) Sebastian Gollnow/dpa-Bildfunk
Auf den Flughafen Saarbrücken hat es einen Angriff aus dem Internet gegeben. Fotos: (Hintergrund) BeckerBredel | (Daten) Sebastian Gollnow/dpa-Bildfunk
Auf den Flughafen Saarbrücken hat es einen Angriff aus dem Internet gegeben. Fotos: (Hintergrund) BeckerBredel | (Daten) Sebastian Gollnow/dpa-Bildfunk

Unbekannte Täter:innen haben offenbar versucht, mit einer Cyber-Attacke Geld vom Saarbrücker Flughafen und der Strukturholding Saar zu erpressen. Bei dem Angriff vor rund einem Monat nutzten sie eine Verschlüsselungssoftware, wie der „SR“ am heutigen Mittwoch (2. Dezember 2020) mit Berufung auf das Innenministerium berichtet.

Erpressungsversuch

Die Kriminellen hätten demnach für den Entschlüsselungscode Geld verlangt. Neben dem Flughafen und der Strukturholding seien auch Server von anderen Landesgesellschaften angegriffen worden. Das Innenministerium habe dazu aus ermittlungstaktischen Gründen keine genaueren Angaben machen wollen, heißt es im Rundfunkbericht.

Die Cyber-Attacke hatte sich am Morgen des 3. November ereignet. Der Flugbetrieb war nicht betroffen, auch die Sicherheitssysteme des Flughafens funktionierten noch.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht