Viel los war in dieser Saison im Bexbacher Schwimmbad Hochwiesmühle. Bis zum Stichtag 22. Juli habe man 27.200 Besucher gezählt, teilte Jörg Böhmer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bexbach, der SZ gestern auf Anfrage mit. Nicht mitgezählt sind bei den Besucherzahlen Kinder unter vier Jahren, weil für die der Eintritt frei ist und sie keine eigene Eintrittskarte haben.
Bexbacher Freibad schwimmt gegen den Trend
Während an anderen Standorten über geringere Besucherzahlen geklagt oder über höhere Eintrittspreise gestritten wird (wie zum Beispiel in Blieskastel), schwimmt man in der Hochwiesmühle im wahrsten Sinne des Wortes gegen den Trend.
„Das begann bereits im vergangenen Jahr, das war unser erstes Warmbadejahr“, so Böhmer. Auch bei kühleren Lufttemperaturen hat das Wasser im Becken komfortable 25 Grad.
Neu in dieser Saison: das vollautomatische Kassensystem. Zwar wirkt es ein wenig merkwürdig, sich wie bei der U-Bahn ein Ticket zu ziehen. Aber mittlerweile hätten sich die meisten daran gewöhnt, sagt Böhmer.
Damit es keinen Stau gibt, gibt es nun einen separaten Durchgang für Dauerkarten-Inhaber. Und an sehr heißen Tagen wird auch das Kassenhäuschen geöffnet, damit die Besucher nicht lange warten müssen.
Zwei Veranstaltungen seien besondere Höhepunkte in der Saison gewesen und brachten nochmal Extra-Besucher ins Bad: Die Beachsoccer-Meisterschaft und das Open-Air-Kino „Cinema Beach“, das mit fast 400 Besuchern ein voller Erfolg war, so Böhmer.
Das hat das Schwimmbad Hochwiesmühle sonst zu bieten
Neben einem Nichtschwimmerbecken mit großer Wasserrutsche und einem Schwimmerbecken gibt es im Bexbacher Freibad Hochwiesmühle ein separates Sprungbecken mit Ein-Meter-Brett und Drei-Meter-Turm.
Für die Kleinen ist ein eigener Eltern-Kind-Bereich mit Wasserspielen vorhanden. Im unteren Teil der Liegewiese gibt es ein Beachsoccer und zwei Beachvolleyball-Felder.
Ein Gastronomiebereich mit Kiosk, Terrasse und Loungebereich lädt zum Verweilen ein.
Geöffnet ist – je nach Wetterlage – bis in den September. Die Öffnungszeiten sind jetzt in den Sommerferien von 8 bis 20 Uhr, sonst von 10 bis 19 Uhr.
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Mit Verwendung von SZ-Material (Jennifer Klein).