Das ist „Miss Germany“ 2018

Mit der Wahl zur „Miss Germany" fand wieder älteste Schönheitswettbewerb in Deutschland statt. Wer gewonnen und wie „Miss Saarland" abgeschnitten hat.
Anahita Rehbein ist die „Miss Germany 2018". Foto: Sebastian Gollnow/dpa-Bildfunk.
Anahita Rehbein ist die „Miss Germany 2018". Foto: Sebastian Gollnow/dpa-Bildfunk.
Anahita Rehbein ist die „Miss Germany 2018". Foto: Sebastian Gollnow/dpa-Bildfunk.
Anahita Rehbein ist die „Miss Germany 2018". Foto: Sebastian Gollnow/dpa-Bildfunk.

Die Studentin Anahita Rehbein aus Stuttgart ist die neue Miss Germany“. Die 23-Jährige setzte sich bei der Wahl in der Nacht zum Sonntag im Europa-Park in Rust bei Freiburg gegen 21 Konkurrentinnen im Alter von 16 bis 28 Jahren durch.

Siegerin unterbricht Studium
„Es geht ein Traum für mich in Erfüllung. Ich könnte die ganze Welt umarmen„, sagte sie zu dpa nach der Wahl. Sie werde ihr Studium der Bildungswissenschaften für ein Jahr unterbrechen und sich in dieser Zeit auf die Tätigkeit als Schönheitskönigin konzentrieren.

Die junge Frau mit dunkelblonden Haaren und blaugrauen Augen erhielt für ihren Sieg neben der Krone unter anderem für ein Jahr einen Kompaktwagen sowie Schmuck, Reisen und Kleider.

Für „Miss Saarland“ reicht es nicht
Die 22 „Miss Germany“-Finalistinnen präsentierten sich bei der Wahl einer Jury im Abendkleid sowie in Bademode. Vize-Königin wurde die Groß- und Außenhandelskauffrau Alena Krempl (24) aus Montabaur in Rheinland-Pfalz, Drittplatzierte die 21 Jahre alte Erzieherin Sarah Zahn aus Dachau in Bayern.

„Miss Saarland“ Michelle Molitor (23) aus Wallerfangen schaffte den Sprung aufs Treppchen nicht.

Gewählt wurde „Miss Germany“ von einer Jury. Ihr gehörten unter anderem der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach, der Schönheitschirurg Werner Mang, das Transgender-Model Giuliana Farfalla sowie der Sieger der letztjährigen Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“, Alphonso Williams, an.

Miss Germany“ ist nach Angaben der Veranstalter der älteste und bedeutendste Schönheitswettbewerb in Deutschland, es gibt ihn seit 1927. Gewählt wird jährlich.