Datenleck bei Instagram: Greifen jetzt Hacker an?

Nach einem Datenleck bei Instagram sollten Nutzer jetzt Sicherheitstipps beachten.
Legacy_223310
Legacy_223310

Instagram-Nutzer müssen nach einem Datenleck mit Spam und Hacker-Angriffen rechnen. Wegen eines mittlerweile behobenen Programmierfehlers waren E-Mail-Adressen und Handynummern einer ungenannten Anzahl von Konten offen zugänglich gewesen – auch wenn die Nutzer diese Informationen gar nicht öffentlich gemacht hatten, wie die Facebook-Tochter mitteilt. Wer von Unbekannten mit Anrufen, SMS oder Mails belästigt wird, sollte dies bei Instagram melden.

Zudem gelte es, die Kontosicherheit zu prüfen, weil Angreifer mit den Informationen aus dem Datenleck versuchen könnten, Profile zu übernehmen.

Besonders wichtig: Schwache Passwörter ändern und die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Dabei wird die normale Anmeldung um die Eingabe eines Sicherheitscodes, der per SMS kommt, erweitert und abgesichert.

Wer bereits gehackt worden ist, hat schlechte Karten, wenn die Angreifer sein Konto kurzerhand gelöscht haben. Man kann in diesem Fall nur versuchen, ein neues Konto mit demselben Benutzernamen zu registrieren. Dabei muss aber eine andere als die ursprünglich angegebene E-Mail-Adresse verwendet werden.