Diakonisches Werk befürchtet mehr obdachlose Menschen im Saarland: Sozialwohnungen benötigt

Vor allem in Ballungsgebieten wie dem Regionalverband Saarbrücken sind zahlreiche Menschen wohnungslos. Das Diakonische Werk befürchtet, dass die Zahlen künftig noch ansteigen. Daher fordert der Wohlfahrtsverband eine Zusammenarbeit zwischen der Wohnungswirtschaft und der Wohnungslosenhilfe.
Alleine im Regionalverband Saarbrücken sind etwa 1.000 Menschen wohnungslos. Symbolfoto: Pixabay
Alleine im Regionalverband Saarbrücken sind etwa 1.000 Menschen wohnungslos. Symbolfoto: Pixabay
Alleine im Regionalverband Saarbrücken sind etwa 1.000 Menschen wohnungslos. Symbolfoto: Pixabay
Alleine im Regionalverband Saarbrücken sind etwa 1.000 Menschen wohnungslos. Symbolfoto: Pixabay

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der obdachlosen Menschen bundesweit nochmals um 30.000 an. Nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe waren so 678.000 Menschen ohne Wohnung. Das berichtet der „SR“. Und im Saarland? Hier sei die Zahl zwar „konstant hoch“. Doch das Diakonische Werk befürchtet einen leichten Anstieg.

Saarland: Diakonisches Werk wünscht sich mehr Sozialwohnungen

Um der potenziell steigenden Obdachlosigkeit entgegenzuwirken, seien Sozialwohnungen nötig. Wie aus dem „SR“-Bericht hervorgeht, besteht demgemäß vor allem an Ein- bis Zwei-Wimmer-Wohnungen Bedarf. Doch diese würden Vermieter bevorzugt an Studenten vergeben.

Als Lösung schlägt das Diakonische Werk daher eine Zusammenarbeit zwischen der Wohnungslosenhilfe und der Wohnungswirtschaft vor, heißt es. Um so eben angemessenen Wohnraum bereitstellen zu können.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk