Die „Fossas“ kommen: Was sich 2019 im Neunkircher Zoo alles ändert

Für das neue Jahr verspricht der Neunkircher Zoo einige Neuigkeiten. Darunter auch die Eröffnung einer Anlage für Madagaskars größtes Raubtier: dem „Fossa“.
Klein, aber „oho“: Madagaskars größtes Raubtier ist der „Fossa“. Zum Saisonstart an Ostern sollen zwei Tiere die ehemalige Fasanerie des Zoos Neunkirchen beziehen. Foto: flickr/zoofanatic (CC2.0-Lizenz)
Klein, aber „oho“: Madagaskars größtes Raubtier ist der „Fossa“. Zum Saisonstart an Ostern sollen zwei Tiere die ehemalige Fasanerie des Zoos Neunkirchen beziehen. Foto: flickr/zoofanatic (CC2.0-Lizenz)
Klein, aber „oho“: Madagaskars größtes Raubtier ist der „Fossa“. Zum Saisonstart an Ostern sollen zwei Tiere die ehemalige Fasanerie des Zoos Neunkirchen beziehen. Foto: flickr/zoofanatic (CC2.0-Lizenz)
Klein, aber „oho“: Madagaskars größtes Raubtier ist der „Fossa“. Zum Saisonstart an Ostern sollen zwei Tiere die ehemalige Fasanerie des Zoos Neunkirchen beziehen. Foto: flickr/zoofanatic (CC2.0-Lizenz)

Besucher des Neunkircher Zoos dürfen sich freuen: In den nächsten Monaten wird das Gelände erweitert. Darüber berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ).

Zum Saisonbeginn an Ostern ziehen zunächst Steinkäuze in die Falknerei ein. Die wohl bekannteste Eulenart Europas ist in ihrem Bestand bedroht – und demnach auch im Saarland mittlerweile nur noch selten zu sehen. Das neue Quartier in Neunkirchen beziehen die Tiere im Rahmen des Artenschutzprogramms.

Ebenso kündigt Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch sogenannte „Fossas“ als künftige Bewohner an. Die auch „Frettkatzen“ genannten Raubtiere sind eigentlich auf der Insel Madagaskar heimisch. Ein Männchen lebt bereits in Neunkirchen. Bald, so Fritsch, werde ein Weibchen dazustoßen. Die beiden Tiere sollen dann die ehemalige Fasanerie beziehen.

Bewegung kündigt der Direktor auch für das Gelände der abgerissenen Zoohalle an. Dort soll ein „Drachengarten“ entstehen. Angelehnt an einen chinesischen Garten, besteht das Projekt aus „mehreren Bausteinen“, so „SZ“. Dazu gehören nach Aussage Fritschs unter anderem ein Glashaus mit Außenteich, in dem sich künftig vom Aussterben bedrohte China-Alligatoren aufhalten sollen.

Abschließend, das verriet der Zoo-Chef der „SZ“, „seien noch größere Bauprojekte in Vorbereitung“. Unklar ist bisher allerdings die Finanzierung. Aus diesem Grund sind dazu keine weiteren Details bekannt.