Die Schlagzeilen der Nacht: Das ist passiert

Die Schlagzeilen des Abends und der Nacht: Das ist passiert.
Eisbär Fritz geht es nicht gut. Foto: Tierpark Berlin/dpa.
Eisbär Fritz geht es nicht gut. Foto: Tierpark Berlin/dpa.
Eisbär Fritz geht es nicht gut. Foto: Tierpark Berlin/dpa.
Eisbär Fritz geht es nicht gut. Foto: Tierpark Berlin/dpa.

9-jähriger Junge umgebracht – Täter auf der Flucht
Herne. Im nordrhein-westfälischen Herne ist am Montagabend ein neunjähriger Junge umgebracht worden. Der mutmaßliche Täter, ein 19 Jahre alter Mann, ist nach Polizeiangaben auf der Flucht. Polizeibeamte fanden den Leichnam des Jungen im Keller eines Reihenhauses. Die Polizei sei rund zwei Stunden nach der Tat von Anwohnern informiert worden.
Der Tatort liegt nach Angaben von Augenzeugen in einem gemischten Wohnviertel mit Ein- und Mehrfamilienhäusern. Zum Hintergrund der Tat machte der Polizeisprecher keine Angaben. MEHR (Spiegel Online).

Eisbär Fritz schwer erkrankt

Berlin. Teilnahmslos lag Fritz im Stall bei seiner Mutter Tonja, als Pfleger am Montagmorgen um acht Uhr nach ihm sahen. Das gut vier Monate alte Eisbärenbaby ist schwer krank. „Fritz hat eine massive Leberentzündung, das deutet auf eine ernsthafte Krankheit hin“, sagte Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem am Montag. „Wir hoffen sehr, dass der kleine Eisbär wieder gesund wird. Wir sind alle sehr besorgt.“
In der Nacht zum Dienstag soll sich herausgestellt haben, ob bei Fritz eine Infektion oder Intoxikation vorliege. Der Bär braucht jetzt Ruhe und Schlaf, damit sich seine Leber regenerieren kann.

Russischer Parlaments-Vize will Hooligan-Prügelei als neue Sportart
Moskau. Gut ein Jahr vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland 2018 hat der Parlamentsvizepräsident Igor Lebedew vorgeschlagen, aus den Kämpfen zwischen Hooligans eine neue Sportart zu machen. „Ich bin sicher, dass ein solches Spektakel nicht weniger Zuschauer anlocken würde als Fußballspiele“, schrieb Lebedew auf seinem Blog. „Vielleicht kann man den Aggressionen der Fans so eine friedliche Richtung geben.“ MEHR (Süddeutsche Zeitung).