Diese Alltagsgegenstände aus Plastik will die EU verbieten

Einige Alltagsgegenstände aus Plastik sind der EU-Kommission ein Dorn im Auge. Denn sie sind schlecht für die Umwelt. Mit einem Verbot will die EU den Müll im Meer eindämmen.
Auch Strohhälme aus Plastik sollen verboten werden. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Auch Strohhälme aus Plastik sollen verboten werden. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Auch Strohhälme aus Plastik sollen verboten werden. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Auch Strohhälme aus Plastik sollen verboten werden. Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)

In den Meeren sammelt sich der Plastikmüll. Auf der ganzen Welt werden riesige Mengen Kunststoffe genutzt – und anschließend weggeschmissen. Weniger als 30 Prozent der Kunststoff-Produkte landen im Recycling. Der Rest? Der landet größtenteils auf Müllkippen. Oder in der Umwelt.

Diese Alltagsgegenstände aus Plastik will die EU verbieten
Damit soll bald Schluss sein. Jetzt legt die EU-Kommission konkrete Vorschläge für Vorschriften und Verbote auf den Tisch. Die Brüsseler Behörde nimmt gezielt zehn Plastikprodukte ins Visier. Verboten werden sollen Produkte, für die es Alternativen gibt: Einmalgeschirr und Besteck, Trinkhalme, Getränkerührstäbchen, Halter für Luftballons und Wattestäbchen.

Nicht verboten, dafür aber in Zukunft planmäßig massiv zurückgedrängt: Verpackungen für Fastfood, Luftballons, Getränkeverpackungen und Deckel.

Ab wann sollen die Verbote gelten?
Zunächst sind das alles nur Vorschläge. Diese müssen mit dem EU-Parlament sowie den EU-Staaten geklärt werden. Und dann letztendlich noch umgesetzt. Dieser Prozess kann mehrere Jahre dauern. Währenddessen arbeiten die großen Herstellern an Alternativen für die (vielleicht einmal) verbotenen Produkte.