Diese drei Supermärkte bleiben an Weihnachten geschlossen

Alle Jahre wieder brennt die Diskussion um Ladenöffnungen an Heiligabend auf. Bisher haben drei Discounter angekündigt, am Tag vor Weihnachten nicht öffnen zu wollen.
Viele nutzen Heiligabend noch für Last-Minute-Einkäufe. Foto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk.
Viele nutzen Heiligabend noch für Last-Minute-Einkäufe. Foto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk.
Viele nutzen Heiligabend noch für Last-Minute-Einkäufe. Foto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk.
Viele nutzen Heiligabend noch für Last-Minute-Einkäufe. Foto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk.

Dass Geschäfte an Heiligabend offen sind, ist nichts Neues. Aber dieses Mal geht es Verdi zu weit. Die Gewerkschaft ruft zum Boykott der Läden auf.

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Warum? Dieses Mal fällt der 24. Dezember auf einen Sonntag. Dass Einzelhändler tatsächlich überlegten, ihre Türen für Last-Minute-Shopper zu öffnen, sei sogar „unglaublich zynisch“, findet Verdi-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger.

Schließlich wollen sich die Verkäufer „wie jeder andere auf das Weihnachtsfest vorbereiten und gemeinsam mit ihren Familien feiern“. Die Verbraucher sollten deshalb lieber zu Zeiten einkaufen, die auch für die Beschäftigten im Handel human seien.

Diese drei Läden machen dicht
Rewe, Aldi und Kaufland wollen an Heiligabend nicht öffnen. „So können unsere Mitarbeiter nach einer verkaufsintensiven Woche Heiligabend in Ruhe im Kreis ihrer Familien und Freunde begehen“, erklärt Richard Lohmiller, Vorstand Deutschland von Kaufland. 

Edeka könnte öffnen
Marktführer Edeka betonte, die Mehrzahl der Märkte werde von selbstständigen Kaufleuten geführt. Diese würden eigenständig über ihre Öffnungszeiten entscheiden. Der Discounter Lidl konnte zunächst noch keine Auskunft geben.

Mit Verwendung von SZ-Material und dpa.