DLRG rettet vier Kinder vor Ertrinken im Bostalsee

Am vergangenen Wochenende gab es für die DLRG-Rettungsschimmer am Bostalsee in Nohfelden einiges zu tun. Unter anderem eilten sie vier Kindern zu Hilfe, die sich in einer Gefahrensituation befanden.
Hier zu sehen: Eine Rettungsschwimmerin am Bostalsee in Nohfelden: Foto: Foto: Simone Groß
Hier zu sehen: Eine Rettungsschwimmerin am Bostalsee in Nohfelden: Foto: Foto: Simone Groß
Hier zu sehen: Eine Rettungsschwimmerin am Bostalsee in Nohfelden: Foto: Foto: Simone Groß
Hier zu sehen: Eine Rettungsschwimmerin am Bostalsee in Nohfelden: Foto: Foto: Simone Groß

Die hochsommerlichen Temperaturen lockten am vergangenen Wochenende zahlreiche Badegäste an den Bostalsee in Nohfelden. Daher mussten auch die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) vermehrt Hilfeleistungen ausrichten.

Bostalsee: DLRG-Schwimmer retten Kinder

Am Samstagabend (20. Juli 2019) holten die Schwimmer am Strandbad Gonnesweiler ein 18 Monate altes Kleinkind aus dem Wasser. Dieses war – unbemerkt von den Eltern – ins Wasser gelaufen und hatte plötzlich keinen Boden mehr unter den Füßen.

Ungefähr zeitgleich versuchten drei (etwa) Achtjährige im Strandbad Bosen zur Badeinsel zu schwimmen. Allerdings hatten sie ihr eigenes Können überschätzt. Daher eilten die Rettungsschwimmer auch hier zur Hilfe. Eines der Kinder konnte selbst umkehren. Die anderen angehenden Schwimmer wurden zur Badeinsel gebracht. Von dort aus ging’s mit dem Boot zurück an Land. 

Währenddessen schauten die Eltern der Kinder vom Ufer aus zu. Später beschwerten sie sich, dass die ganze Rettungsaktion zu lange gedauert hätte. Dazu kommentiert Kathrin Angnes, Sprecherin der DLRG: „Die Aufsichtspflicht der Eltern endet nicht mit Betreten eines Schwimmbads oder einer bewachten Badestelle. Die Bademeister und Rettungsschwimmer unterstützen die Eltern nur.“

Verwendete Quellen:
Bericht der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) Landesverband Saar e.V., 24.07.2019