Drogenhandel im großen Stil: Saarländerin (22) zu Haftstrafe verurteilt

Zu einer mehrjährigen Haftstrafe wurde am Mittwoch (19. September 2018) eine 22-jährige Frau aus dem Saarland verurteilt. Unter anderem soll sie im Sommer 2016 mehrere Kilogramm Amphetamin für zwei Rauschgifthändler beschafft haben. Diesen Vorwurf sah das Gericht als erwiesen an.
Große Mengen Amphetamin, wie auf diesem Symbolfoto zu sehen, soll eine 22-jährige Saarländerin im Ausland beschafft haben. Foto: dpa-Bildfunk/Thomas Frey
Große Mengen Amphetamin, wie auf diesem Symbolfoto zu sehen, soll eine 22-jährige Saarländerin im Ausland beschafft haben. Foto: dpa-Bildfunk/Thomas Frey
Große Mengen Amphetamin, wie auf diesem Symbolfoto zu sehen, soll eine 22-jährige Saarländerin im Ausland beschafft haben. Foto: dpa-Bildfunk/Thomas Frey
Große Mengen Amphetamin, wie auf diesem Symbolfoto zu sehen, soll eine 22-jährige Saarländerin im Ausland beschafft haben. Foto: dpa-Bildfunk/Thomas Frey

Rauschgifteinfuhr und Drogenhandel lauteten die Vorwürfe, gegen die sich am Mittwoch eine Frau (22) aus dem Saarland vor Gericht verantworten musste. Wie die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) berichtet, sah die Jugendkammer des Landgerichts in Trier jene Anschuldigungen als erwiesen an. Das daraus resultierende Urteil: zwei Jahre und sechs Monate Haft für die 22-Jährige.

Im Sommer 2016 soll sie zusammen mit zwei Komplizen mehrere Kilogramm Amphetamin für zwei Brüder aus Sulzbach besorgt haben. Die Drogen beschaffte das Trio, so der Vorwurf, in den Niederlanden und schmuggelte diese anschließend über die deutsch-belgische Grenze. Den Verkauf der Ware habe die Frau für ihren Lebensgefährten überwacht.

Eine mögliche Lieferung der Droge MDMA (insgesamt 1,8 Kilogramm), die im Dezember 2017 stattgefunden haben soll, konnte vor Gericht nicht nachgewiesen werden. Diesen Anklagepunkt ließen die Richter daher fallen, berichtet die „SZ“.

Rechtskräftig ist das Urteil gegen die Frau noch nicht. Das teilt Pressesprecherin Sarah Weber mit.