Durch die Corona-Krise: Tafeln im Saarland erwarten schwieriges Jahr

Die Tafeln im Saarland erwarten ein schwieriges Jahr 2021. Man gehe aktuell davon aus, dass im kommenden Jahr deutlich mehr Menschen die Dienste der Tafeln in Anspruch nehmen müssen, während man gleichzeitig sinkende Spendeneinnahmen fürchtet.
Die Tafeln im Saarland erwarten aufgrund der Corona-Pandemie ein schwieriges Jahr 2021. Symbolfto: picture alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich
Die Tafeln im Saarland erwarten aufgrund der Corona-Pandemie ein schwieriges Jahr 2021. Symbolfto: picture alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich
Die Tafeln im Saarland erwarten aufgrund der Corona-Pandemie ein schwieriges Jahr 2021. Symbolfto: picture alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich
Die Tafeln im Saarland erwarten aufgrund der Corona-Pandemie ein schwieriges Jahr 2021. Symbolfto: picture alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich

Tafeln im Saarland erwarten mehr Hilfesuchende

Laut einem Bericht von „SR3“ erwarten die Tafeln im Saarland ein schwieriges Jahr 2021. Man gehe vonseiten der Tafeln demnach davon aus, dass die Zahl der Hilfesuchenden aufgrund der Corona-Krise um etwa 15-20 Prozent steigen werde. Bislang werden rund 18.000 Menschen an den 15 Ausgabestandorten im Saarland versorgt.

Sinkende Spendeneinnahmen befürchtet

Gleichzeitig befürchtet man mit sinkenden Spendeneinnahmen. Zwar habe man im ersten Halbjahr 2020 deutlich mehr Spenden erhalten. Aufgrund der Corona-Pandemie seien aber gerade auch mittelständische Unternehmen und Kommunen in eine schwierige Lage geraten, weswegen man wieder von einem Spendenrückgang ausgehe.

Mehrkosten durch Corona-Pandemie

Während der Pandemie habe man zudem auch die Warenabholung und die Lebensmittelausgabe umstellen müssen, um Bringdienste zu organisieren und Hygienevorgaben umzusetzen. Dies habe allein im Zeitraum der ersten Corona-Welle Mehrkosten in Höhe von rund 50.000 Euro verursacht.

Verwendete Quellen:
– Bericht von „SR3“