Ehemaliges Kino in Homburg dient künftig als Moschee

Die Arbeiten haben bereits begonnen. Das verfallene „Resi"-Kino in der Homburger Dürerstraße wird zur Moschee und „offenen Begegnungsstätte“ umgebaut. Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind äußerte sich zu dem Projekt.
Der Umbau des Kinos in Homburg-Erbach hat bereits begonnen. Foto: Pressestelle der Stadt Homburg / homburg.de
Der Umbau des Kinos in Homburg-Erbach hat bereits begonnen. Foto: Pressestelle der Stadt Homburg / homburg.de
Der Umbau des Kinos in Homburg-Erbach hat bereits begonnen. Foto: Pressestelle der Stadt Homburg / homburg.de
Der Umbau des Kinos in Homburg-Erbach hat bereits begonnen. Foto: Pressestelle der Stadt Homburg / homburg.de

Integrationsförderung, etwa durch Sprachkurse, sowie Moscheebetrieb: Das sind die Hauptanliegen, die mit dem Umbau des ehemaligen Resi-Kinos in Homburg-Erbach verfolgt werden sollen. Darüber informierte Adnan Özdemir, der zweite Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Integration und Bildung (VFIB), erst kürzlich.

Aus einer Pressemitteilung der Stadt Homburg geht hervor, dass Özdemir erwähnte, ein „offenes Haus“ bauen zu wollen. Demnach werde es im vorderen Bereich einen Raum geben, den auch Nichtmitglieder nutzen können. Ebenso sei geplant, das Projekt barrierefrei umzusetzen. Dazu werde man beispielsweise einen Aufzug installieren.

Oberbürgermeister Rüdiger Schneideweind äußerte seine Freude über den Beginn der Baumaßnahmen. Die Arbeit des Vereins sieht Schneidewind „als sehr wichtig“ an und spricht von einer guten Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. „Wir gehen auch davon aus, dass dieses Projekt die Integration im Stadtteil Erbach nochmals ein Stück voran bringt“, kommentierte der OB.