Eichenprozessionsspinner breitet sich wieder in Homburg aus

In Homburg breitet sich wieder der Eichenprozessionsspinner aus. Die feinen Härchen der Raupen können allergische Reaktionen auslösen.
Hier zu sehen: Raupen des Eichenprozessionsspinners an einem Baum in Homburg. Foto: Homburg/Linda Barth
Hier zu sehen: Raupen des Eichenprozessionsspinners an einem Baum in Homburg. Foto: Homburg/Linda Barth
Hier zu sehen: Raupen des Eichenprozessionsspinners an einem Baum in Homburg. Foto: Homburg/Linda Barth
Hier zu sehen: Raupen des Eichenprozessionsspinners an einem Baum in Homburg. Foto: Homburg/Linda Barth

In einer Pressemitteilung warnt die Stadt Homburg derzeit vor dem Auftreten des Eichenprozessionsspinners. Dieser sei nicht nur im Wald zu finden, sondern breite sich seit ein paar Wochen ebenso vermehrt im Stadtgebiet aus. Viele Bürgerinnen und Bürger hätten sich bereits bei der Stadtverwaltung gemeldet und auf die Raupen hingewiesen.

Baumkontrollen in Homburg

„Im Rahmen der regelmäßigen Baumkontrollen wird auch bei städtischen Eichen in den kommenden Wochen vermehrt auf das Vorkommen des Eichenprozessionsspinners geachtet„, heißt es in der Pressemitteilung der Kreisstadt.

Allerdings kümmere sich die Grünflächenabteilung Homburgs nur um stadteigene, hoch frequentierte Flächen – zum Beispiel Grünanlagen, Friedhöfe und Kindergärten. „In der freien Landschaft, an Straßen, Radwegen oder auch im Wald wird die Grünflächenabteilung nur dann tätig, wenn es sich um Plätze mit längerer Verweildauer handelt“, so die Angaben der Stadt.

Was ist ein Eichenprozessionsspinner?
Der Eichenprozessionsspinner ist ein unscheinbar aussehender, graubrauner Nachtfalter, der als Schmetterling für den Menschen harmlos ist. Jedoch tragen die Raupen des Eichenprozessionsspinners feine Gifthaare, die vor allem für empfindliche Menschen gefährlich werden können.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Kreisstadt Homburg, 16.06.2020
– eigener Bericht