Bis zu 60 Prozent weniger Umsatz würden im Modehandel im Saarland gemacht. Das berichtete der Hauptgeschäftsführer des saarländischen Einzelhandels Fabian Schulz dem „SR“.
Der Branche ginge es „sehr sehr schlecht“. Das liegt nicht nur am derzeitigen „Lockdown Light“. Auch die Kundschaft aus Frankreich bliebt aus, was insbesondere in Saarbrücken zu spüren sei. Durch die geschlossene Gastronomie gebe es zudem weniger Laufkundschaft.
Hoffnung auf Weihnachtsgeschäft schwindet
Da der Einzelhandel im Saarland bereits beim ersten Lockdown im Frühjahr unter großen Umsatzeinbußen gelitten habe, hätten die Händler nun auf das Weihnachtsgeschäft gehofft. Damit sollten die Verluste ausgeglichen werden. Nun aber verstärken sich die Probleme weiter, da die Betreiber weiter Fixkosten wie Miete zahlen müssen.
Laut Schulz brauche es von der Politik einen finanziellen Rettungsschirm für den Einzelhandel.
Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk