Einzelhandel im Saarland leidet unter Corona-Krise

Der Einzelhandel im Saarland hat im Zuge der Corona-Krise hohe Umsatzeinbußen zu verzeichnen.
Der Einzelhandel im Saarland hat aufgrund der Corona-Krise hohe Einbußen zu verzeichnen. Symbolfoto: Fabian Scholl/SOL.DE
Unter anderem für den Einzelhandel im Saarland gab es schlechte Nachrichten. Archivfoto: Fabian Scholl/SOL.DE
Der Einzelhandel im Saarland hat aufgrund der Corona-Krise hohe Einbußen zu verzeichnen. Symbolfoto: Fabian Scholl/SOL.DE
Unter anderem für den Einzelhandel im Saarland gab es schlechte Nachrichten. Archivfoto: Fabian Scholl/SOL.DE

Bis zu 60 Prozent weniger Umsatz würden im Modehandel im Saarland gemacht. Das berichtete der Hauptgeschäftsführer des saarländischen Einzelhandels Fabian Schulz dem „SR“.

Der Branche ginge es „sehr sehr schlecht“. Das liegt nicht nur am derzeitigen „Lockdown Light“. Auch die Kundschaft aus Frankreich bliebt aus, was insbesondere in Saarbrücken zu spüren sei. Durch die geschlossene Gastronomie gebe es zudem weniger Laufkundschaft.

Hoffnung auf Weihnachtsgeschäft schwindet

Da der Einzelhandel im Saarland bereits beim ersten Lockdown im Frühjahr unter großen Umsatzeinbußen gelitten habe, hätten die Händler nun auf das Weihnachtsgeschäft gehofft. Damit sollten die Verluste ausgeglichen werden. Nun aber verstärken sich die Probleme weiter, da die Betreiber weiter Fixkosten wie Miete zahlen müssen.

Laut Schulz brauche es von der Politik einen finanziellen Rettungsschirm für den Einzelhandel.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk