Es werden doch nicht alle Schüler und Kita-Kinder auf Corona getestet

Lediglich eine Auswahl an Schülern, Kita-Kindern, Lehrern und weiterem Schulpersonal soll im Saarland auf das Coronavirus getestet werden. Am Morgen hatte es Verwirrung gegeben.
Stichprobenartige Kontrollen wird es an Schulen und Kitas im Saarland geben. Foto: Armin Weigel/dpa-Bildfunk
Stichprobenartige Kontrollen wird es an Schulen und Kitas im Saarland geben. Foto: Armin Weigel/dpa-Bildfunk
Stichprobenartige Kontrollen wird es an Schulen und Kitas im Saarland geben. Foto: Armin Weigel/dpa-Bildfunk
Stichprobenartige Kontrollen wird es an Schulen und Kitas im Saarland geben. Foto: Armin Weigel/dpa-Bildfunk

Verwirrung um die neue Teststrategie der saarländischen Landesregierung: In einer Mitteilung des Gesundheitsministeriums am Freitagmorgen (17. Juni 2020) hieß es noch: „Alle Schülerinnen und Schüler, Kita-Kinder sowie das Lehr- und pädagogische Personal in Kindertagesstätten und Schulen sollen im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie des Ministeriums für Bildung und Kultur und der Uniklinik des Saarlandes getestet werden.“ Doch das stimmt nicht.

Es werden nicht „alle“ getestet

Wie die „Deutsche Presse-Agentur“ und der „SR“ übereinstimmend berichten, korrigierte Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) die Angaben ihrer Kollegen aus dem Gesundheitsministerium wenig später. Laut der Ministerin soll lediglich eine stichprobenartige Auswahl an Schülern, Kita-Kindern, Lehrern und Schulpersonal getroffen werden, die dann im Rahmen einer repräsentativen Studie auf das Coronavirus getestet werden soll. Auch SOL.DE hatte die Formulierung des Gesundheitsministeriums übernommen.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht