Exfreundin erschossen? Prozess gegen 51-Jährigen beginnt in Zweibrücken

Ein 48-Jähriger soll in Zweibrücken seine Ex-Freundin erschossen haben. Vor dem Amtsgericht hat nun der Prozess gegen den Mann begonnen.
Im Amtsgericht in Zweibrücken läuft der Prozess gegen einen Mann, der seine Exfreundin erschossen haben soll. Symbolfoto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk
Im Amtsgericht in Zweibrücken läuft der Prozess gegen einen Mann, der seine Exfreundin erschossen haben soll. Symbolfoto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk
Im Amtsgericht in Zweibrücken läuft der Prozess gegen einen Mann, der seine Exfreundin erschossen haben soll. Symbolfoto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk
Im Amtsgericht in Zweibrücken läuft der Prozess gegen einen Mann, der seine Exfreundin erschossen haben soll. Symbolfoto: Oliver Berg/dpa-Bildfunk

Wie ein Justizsprecher in Zweibrücken am heutigen Donnerstag (18. Juni 2020) mitteilte, muss sich der Angeklagte unter anderem wegen fahrlässiger Tötung verantworten.

Exfreundin durch Schuss getötet

Die 48-jährige Exfreundin des Mannes wurde im Oktober 2019 durch einen Schuss getötet. Zu dieser Zeit hielt sie sich laut Anklage zusammen mit dem 51-Jährigen in dessen Wohnung auf. Dieser verständigte am nächsten Morgen die Polizei. Er gab an, dass er die Frau leblos aufgefunden hätte – mit einer Schusswaffe in der Hand.

Zweibrücken: Tödlicher Schuss auf Frau – Polizei nimmt 48-Jährigen fest

Angeklagter wohl vermindert schuldfähig

Die Ermittlungen ergaben jedoch bereits kurz nach der Tat, dass er wohl zumindest mitverantwortlich für den Tod der Frau war. Nun muss sich der Mann vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte vermindert schuldfähig war, da er Alkohol in erheblichem Maße getrunken habe.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigener Bericht