Fahrradfahrer protestieren in Saarbrücken mit Schwimmnudeln

Ungewöhnliche Protestaktion mitten im Berufsverkehr: Aktivisten haben in der Lebacher Straße in Saarbrücken mit Schwimmnudeln auf den Mindestabstand aufmerksam gemacht. Den sollten Autofahrer aber auch Radfahrer einhalten.
In der Lebacher Straße in Saarbrücken machten 20 Radfahrer auf den Mindestabstand aufmerksam. Foto: Thomas Fläschner/ADFC.
In der Lebacher Straße in Saarbrücken machten 20 Radfahrer auf den Mindestabstand aufmerksam. Foto: Thomas Fläschner/ADFC.
In der Lebacher Straße in Saarbrücken machten 20 Radfahrer auf den Mindestabstand aufmerksam. Foto: Thomas Fläschner/ADFC.
In der Lebacher Straße in Saarbrücken machten 20 Radfahrer auf den Mindestabstand aufmerksam. Foto: Thomas Fläschner/ADFC.

20 Fahrradfahrer haben mit einem ungewöhnlichen Protest in Saarbrücken auf den Mindestabstand aufmerksam gemacht. Ausgestattet mit Schwimmnudeln befuhren Aktive des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs und des Stadtteilvereins Malstatt Gemeinsam Stark die Lebacher Straße am Freitag (5. Juli) mitten im Berufsverkehr.

Autos und Lkws sollten Radfahrer nicht überholen, wenn der Abstand zwischen ihnen nicht mindestens 1,5 Meter beträgt. Kann dieser Mindestabstand nicht eingehalten werden, zum Beispiel wegen Gegenverkehr, dürfe nicht überholt werden, so die Vereine laut „SZ“. Die Schwimmnudeln zeigten den 1,5 Meter-Abstand an.

Auch die Radfahrer selbst sollten sich nicht zu nah an Autos heranwagen: Mindestens einen Meter sollte der Abstand zu geparkten Pkw betragen, damit man nicht plötzlich mit einer geöffneten Autotür zusammenprallt, so ADFC-Sprecher Thomas Fläschner in der „SZ“.

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung