Festnahme nach brutalem Raub in Saarbrücken: Männer verletzen 26-Jährigen

Am Mittwoch (21. August 2019) kam es in der Kaiserstraße in Saarbrücken-Scheidt zu einem schweren Raubüberfall. Mittlerweile wurden die mutmaßlichen Täter festgenommen. Darüber informiert die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt.
Symbolfoto: Unsplash (CC0-Lizenz)
Symbolfoto: Unsplash (CC0-Lizenz)
Symbolfoto: Unsplash (CC0-Lizenz)
Symbolfoto: Unsplash (CC0-Lizenz)

Vorfall in Saarbrücken-Scheidt: Wie die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt gibt, ereignete sich hier am Mittwochabend, gegen 18.50 Uhr, eine gemeinschaftlich begangene, schwere Raubstraftat.

Raubüberfall in Scheidt: Das war passiert

Für die Tat mutmaßlich verantwortlich: Drei Männer im Alter von 24, 38 und 44 Jahren. Diese befuhren, zusammen mit einer vierten, unbeteiligten Person, die Kaiserstraße mit einem Auto. Als die Männer die späteren Geschädigten (26 sowie 28 Jahre alt) erblickten, stoppten sie ihr Fahrzeug und stiegen aus.

Im Anschluss hielt einer der Beschuldigten das Opfer fest und schlug diesem ins Gesicht. Dabei erlitt der Geschädigte leichte Verletzungen. Doch das war nicht alles. Die Täter zerstörten auch noch die Brille des Mannes und nahmen ihm das Mobiltelefon ab. Im Rahmen der Tathandlung hatte einer der Beschuldigten zudem ein Messer bei sich.

Als der zweite (spätere) Geschädigte eintraf, um seinem Bekannten zu helfen, wurde ihm Pfefferspray vor sein Gesicht gehalten. Und zwar mit der Drohung, dieses auch zu benutzen, sollte er nicht weggehen. Danach flüchteten die mutmaßlichen Täter in Richtung Innenstadt.

Festnahme und Einlieferung in die JVA Saarbrücken

Im Rahmen der darauffolgenden Fahndungsmaßnahmen konnte der Pkw der Männer durch Kräfte der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt festgestellt werden. Im Fahrzeug selbst fanden die Einsatzkräfte unter anderem auch Raubgut. Die Täter wurden vorläufig festgenommen und – nach Verkündung der Haftbefehle – am Donnerstag (22. August 2019) der JVA Saarbrücken zugeführt.

Verwendete Quellen:
• Bericht der Polizei Saarbrücken, 23.08.2019