Feuerwehr muss Frau aus Wäscheständer befreien

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz musste die Feuerwehr am Dienstag in Neunkirchen ausrücken.
Symbolfoto (rechts): dpa.
Symbolfoto (rechts): dpa.
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Aus einer unangenehmen Lage konnten Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen am Dienstagvormittag (22. August 2017) eine ältere Dame in ihrer Wohnung in der Neunkircher Heizengasse retten. Die Frau steckte mit dem Kopf zwischen den Stäben eines aufklappbaren Wäscheständers fest, wie ein Feuerwehr-Sprecher mitteilte. Sie war vermutlich gestürzt.

Gegen 11.15 Uhr wurde der Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt von der Besatzung des Rettungswagens des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der schon in der Heizengasse war, zu Hilfe gerufen. Die Feuerwehr sollte für den Rettungsdienst die Frau aus dem Wäscheständer befreien.

Schnell konnten die Feuerwehrleute die Frau aus ihrer misslichen Lage erlösen. Die Stäbe des Wäscheständers, zwischen denen der Kopf der Frau feststeckte, kappten die Feuerwehrleute kurzerhand mit einem Bolzenschneider. Nach der Befreiung aus dem Haushaltsgerät wurde die Frau durch die Rettungswagenbesatzung des ASB medizinisch versorgt und in ein nahes Krankenhaus eingeliefert.

Nach gerade einmal 15 Minuten dauerte der hilfreiche Einsatz der Feuerwehr bei dieser eher ungewöhnlichen Rettung.

Mit Verwendung von SZ-Material.