Feuerwehr rettet Hund aus Brand-Haus in Altenkessel
Brand in Wohnhaus in Altenkessel ausgebrochen
Die Integrierte Leitstelle des Saarlandes erhielt am heutigen Dienstagmorgen gegen 9.45 Uhr Notrufe wegen eines Kellerbrandes in der Mittelstraße in Altenkessel. Den Meldungen zufolge würden sich zwar keine Personen, aber noch Hunde im Wohnhaus befinden. Mehrere Einheiten der Saarbrücker Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei rückten daraufhin aus. Das berichtet die Berufsfeuerwehr in einer Mitteilung und die Freiwillige Feuerwehr auf Facebook.
Hund im Gebäude vermisst
Als die Einsatzkräfte eintrafen, drang bereits dichter Rauch aus der Haustür und dem Keller des zweigeschossigen Hauses. Eine Bewohnerin hatte den Brand im Keller bemerkt und daraufhin sich selbst und einen Hund unverletzt in Sicherheit gebracht. Die Bearded Collie-Dame „Paula“ war jedoch noch im Gebäude vermisst.#
Feuerwehr findet „Paula“ auf einer Terrasse
Insgesamt vier Trupps seien daraufhin unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgedrungen, um den Brand zu bekämpfen und das Tier zu suchen. Die enorme Hitze und starke Rauchentwicklung erschwerten dabei die Maßnahmen. Glücklicherweise konnten die Feuerwehrleute den Hund auf einer Terrasse ausfindig machen und aus dem Gebäude retten. Sie übergaben „Paula“ zwar ängstlich, aber unverletzt der Besitzerin.
Gebäude aktuell nicht bewohnbar
Derweil brachten die Einsatzkräfte das Feuer durch den Einsatz von drei Strahlrohren unter Kontrolle. Sie lokalisierten den Brand im Bereich einer Sauna. Die Flammen griffen sowohl im Keller als auch auf einen rückwärtigen Anbau um sich. Die Nachlöscharbeiten zogen sich eine Weile hin. Derweil entrauchte ein Belüftungsgerät das Gebäude. Allerdings hinterließen das Feuer und der Rauch Schäden. Das Wohnhaus mit zwei Einheiten ist aktuell nicht bewohnbar. Die Bewohner:innen konnten bei Verwandten unterkommen.
Polizei nimmt Ermittlungen zur Brandursache auf
Im Einsatz waren rund 34 Einsatzkräfte aus den Löschbezirken Altenkessel und Klarenthal sowie die Berufsfeuerwehr mit insgesamt sieben Fahrzeugen. Auch ein Notarzt, zwei Rettungswägen, ein Kommando der Polizei sowie die Stadtwerke Saarbrücken waren vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung der Feuerwehr Saarbrücken
– Freiwillige Feuerwehr Saarbrücken auf Facebook