Flughafen Saarbrücken: EU genehmigt Millionen-Hilfen

Für den Flughafen Saarbrücken hat die EU-Kommission deutsche Beihilfen in Höhe von 18,2 Millionen Euro genehmigt. Nach Angaben der Behörde wurden bei dieser Entscheidung auch die besonderen Probleme durch die Corona-Pandemie berücksichtigt.
Hier zu sehen: ein Teil des Flughafens in Saarbrücken-Ensheim. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: ein Teil des Flughafens in Saarbrücken-Ensheim. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: ein Teil des Flughafens in Saarbrücken-Ensheim. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: ein Teil des Flughafens in Saarbrücken-Ensheim. Archivfoto: BeckerBredel

Bereits 2017 hatte die EU-Kommission deutsche Betriebsbeihilfen in Höhe von zwölf Millionen Euro für den Airport Saarbrücken genehmigt. Nun sollen weitere Beihilfen eintreffen – und zwar in Höhe von 18,2 Millionen Euro. Das meldet „dpa“.

Coronavirus sorgt für Reisebeschränkungen

Die Beihilfen seien erlaubt worden, weil der Flughafen Saarbrücken 2019 zwar einen Passagierzuwachs verzeichnen konnte, dann aber nach dem Ausbruch des Coronavirus wegen der Reisebeschränkungen „eine wesentliche Einschränkung seiner Dienstleistungen“ habe hinnehmen müssen. Diese Umstände seien bei der Genehmigung der aktuellen Beihilfen berücksichtigt worden.

Förderung der Entwicklung in der Region

Die EU-Kommission sei laut „dpa“ zudem der Ansicht, dass die Beihilfen dazu beitragen werden, die Entwicklung der Region zu fördern. Und zwar „ohne den Wettbewerb im Binnenmarkt übermäßig zu verzerren“. Am Flughafen Saarbrücken finden wegen der Corona-Pandemie seit Ende März keine Linien- und Charterflüge statt.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur